Dreamnight in der Wilhelma
Gastfamilien der Familienherberge Lebensweg besuchen Zoo
Illingen/Stuttgart (red) Die Dreamnight in der Wilhelma ist ein ganz besonderes Event, das jährlich Familien mit schwerstkranken Kindern einen unvergesslichen Abend im zoologisch-botanischen Garten in Stuttgart ermöglicht. Am 7. Juni 2024 fand dieses wunderbare Ereignis erneut statt, und Nico, ein fröhlicher Junge mit einer großen Leidenschaft für Tiere und Feuerwehrfahrzeuge, hatte das Glück, zusammen mit seinen Eltern daran teilzunehmen.
Pause vom Alltag
Nico macht im Laufe dieses Jahres eine Auszeit in der Familienherberge Lebensweg in Schützingen, einem Ort, an dem Familien mit schwerstkranken und behinderten Kindern eine Pause vom Alltag bekommen. Hier können sie sich erholen und entspannen, während ihre Kinder liebevoll und professionell betreut werden. Die Familienherberge Lebensweg bietet Pflegeplätze, die auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt sind, und sorgt dafür, dass sich alle rundum wohlfühlen.
So startete Nico am 7. Juni gemeinsam mit seinen Eltern nach Stuttgart in die Wilhelma. Diese erstrahlte an dem Abend in einem zauberhaften Glanz, speziell für die besonderen Gäste hergerichtet. Die familiäre und warme Atmosphäre war von Anfang an spürbar und die Vorfreude lag in der Luft. Für Nico und seine Eltern begann der Abend mit einer herzlichen Begrüßung durch die Organisatoren, die sich große Mühe gegeben hatten, jedem Gast ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Schildkröten streicheln und Feuerwehrbesuch
Ein Höhepunkt des Abends war für Nico sicherlich der Besuch bei den Schildkröten. Die Kinder hatten die Möglichkeit, den Tieren ganz nahe zu kommen. Nico war begeistert und traute sich sogar, die Schildkröten zu streicheln. Er staunte über die rauen Panzer und die langsamen, bedächtigen Bewegungen der Tiere. Dieses Erlebnis ließ seine Augen strahlen und erfüllte ihn mit Freude.
Doch damit war der Abend noch lange nicht zu Ende. Ein weiteres Highlight für Nico war der Besuch bei der freiwilligen Feuerwehr. Die Feuerwehrleute hatten ein echtes Einsatzfahrzeug mitgebracht, und Nico durfte mit seinem Papa, ganz wie ein echter Feuerwehrmann, darin Platz nehmen. Mit einem strahlenden Lächeln und funkelnden Augen saß er im Führerhaus, drehte an den Knöpfen und stellte sich vor, wie es wäre, einen echten Einsatz zu fahren.
Auch für die Eltern von Nico war dieser Abend etwas ganz Besonderes. Sie konnten ihre Sorgen für einige Stunden vergessen und sich ganz dem Glück und der Freude ihres Kindes hingeben.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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