72 Treffer in Mörlenbach
HSG Weschnitztal behält beide Punkte in eigener Halle
Mörlenbach/Knittlingen (red) Die HSG Weschnitztal schlug in einem torreichen Spiel den TSV Knittlingen daheim mit 37:35 (17:13). Der beste Goalgetter des TSV Knittlingen – Kai Rudolf – konnte überzeugen und erzielte neun Tore. Diese beeindruckende Leistung verhalf dem TSV Knittlingen schlussendlich jedoch nicht zum Sieg.
Weschnitztal startet mit Vorsprung
120 Zuschauer sahen das Spiel in Mörlenbach. Die HSG Weschnitztal hat vor heimischen Publikum eine konzentrierte Leistung gezeigt und sicherte sich dank einer starken zweiten Hälfte mit 20 Toren einen kaum gefährdeten Heimsieg. Bereits zum Spielbeginn hatte die HSG Weschnitztal einen starken Lauf und konnte innerhalb von 15 Minuten 10 Tore und einen ersten Vorsprung von 10:5 herausspielen. Diesen Vorsprung konnte der TSV Knittlingen in der zweiten Hälfte zwar noch um 1 verringern, ging aber dennoch mit einem Rückstand von 4 Toren in die Halbzeitpause (17:13).
Knittlingen kann das Spiel nicht mehr drehen
Nachdem sich in der ersten Halbzeit noch ein relativ ausgeglichenes Duell zwischen den Mannschaften abzeichnete, konnte die HSG Weschnitztal zunächst in Führung gehen und startete mit sieben Toren Vorsprung in das letzte Viertel des Spiels. In diesen letzten 15 Minuten kam der TSV Knittlingen jedoch noch einmal zurück, konnte das Spiel aber nicht mehr drehen und verlor mit 37:35.
Beeindruckende Torfrequenz
Besonders beeindruckend war dabei die Torfrequenz in diesem Spiel: Es vergingen maximal zwei Minuten, bis erneut ein Tor erzielt worden ist – eine beeindruckende Vorstellung, die die Fans begeisterte. Insgesamt blieb das Spiel zu weiten Teilen fair: 12 Siebenmeter (7/5), drei Verwarnungen (1/2), 9 Hinausstellungen (5/5) und keine Disqualifikation.
Der TSV Knittlingen spielte mit: Kai Rudolf (9), Sakda Choetchim (6), David Kautz (5), Tim Löffler (4), Lukas Salzseeler (4), Michael Hörandel (3), Robert Kasperzak (3), Patrick Cuturic (1), Vincent Cotic, Marius Gabel, Sebastian Neff, Petar Petricevic, Ivan Tosino, Offizieller: Thomas Egger.
Samstag kommt es zuhause zum Derby gegen SG Pforzheim II
Keine Frage, der TSV Knittlingen legte nach vier Niederlagen und 0:8 Punkten einen deutlichen Fehlstart hin. Trotzdem geht das Geschäft weiter und zwar nicht einfacher als bisher. Mit der SG Pforzheim kommt am Samstagabend um 19 Uhr eine der Spitzenmannschaften der Handball-Oberliga Baden nach Knittlingen.
Die SG steht derzeit mit 6:0-Punkten und Siegen gegen Heidelheim/Helmsheim 31:21, Friedrichsfeld 29:27 und Ettlingen 28:26, mit vorne in der Tabelle. Bereits im Vorjahr tat man sich auf Knittlinger Seite sehr schwer gegen die SG. Das Spiel in Pforzheim endete 34:34 und zuhause musste man mit 21:23 die Punkte abgeben. Das wird bestimmt auch dieses Mal für den TSV eine ganz schwierige Aufgabe.
Gelingt Knittlingen eine Überraschung?
Hoffentlich gelingt es Trainer Klarmann, seine Jungs auf dieses Spiel einzustimmen und heiß zu machen. Da die SG Pforzheim I zur gleichen Zeit zuhause gegen den TSV Baden-Baden-Sandweier spielt, wird es nicht möglich sein, Spieler aus der ersten Mannschaft in der Zweiten spielen zu lassen, doch ihre A-Jugend aus der zweiten Bundesliga ist spielfrei, von hier könnten Spieler in der zweiten Mannschaft am Samstag eingesetzt werden. Bleibt aus Knittlinger Sicht offen, ob auch dieses Derby seine eigenen Gesetze hat und Knittlingen eine Überraschung gelingt. Also Samstag, 19 Uhr, Sporthalle Knittlingen TSV Knittlingen – SG Pforzheim II.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.