Handballer des TSV Knittlingen
Rot konnte das Spiel gegen Knittlingen am Ende noch drehen
Knittlingen/St. Leon-Rot (red) Ein stark umkämpftes, intensives Spiel sahen die Zuschauer am Samstagabend, 9. November, in St. Leon-Rot gegen den TSV Rot-Malsch. Zunächst hatten beide Mannschaften lange Zeit Ladehemmungen. Nach sechs Minuten stand es erst 1:1, in der zwölften Minute 2:2, nach 13 Minuten 3:3 und in der 18. Minute 5:5. Da lief es zum Start beidseitig nicht richtig rund.
Mit leichtem Vorsprung in die Pause
Auch im weiteren Verlauf, bis zur Pause, kamen die Tormaschinen nicht richtig in Fahrt. Mit dem starken Torhüter Steinhauser im Rücken schaffte es der TSV Rot-Malsch dann bis zur Pause, sich einen 3-Tore-Vorsprung zum 10:7 herauszuwerfen. Dies reichte dem Gastgeber dann aber auch nicht, um den TSV Knittlingen abzuschütteln.
Gastgeber können das Spiel am Ende noch drehen
Gleich nach der Pause kam der TSVK dann wieder heran. Nach fünf Minuten gelang der Ausgleich zum 12:12. Dann ging Knittlingen zum 12:13 und 13:14 in Führung – die Partie war wieder offen. Jetzt wechselte die Führung immer wieder hin und her. Selbst das 17:15 von Rot konnte Knittlingen wieder zum 17:17 ausgleichen. Das Spiel wurde immer spannender. Nach dem 18:18 ging dann Knittlingen in der 54. Minute mit 18:19 in Führung. Als dann aber David Kautz nach einem Foul mit blutender Nase raus musste, hatte Trainer Frank Müller fast keine Wechselmöglichkeiten mehr, ihm gingen die Alternativen aus, ehe die Hausherren in der Schlussphase das Spiel dann doch für sich entscheiden 23:21 konnten.
Der TSV Knittlingen war auch in der zweiten Halbzeit sehr nah dran, man konnte die Zweite sogar mit 12:11 für sich entscheiden, aber Rot hatte gerade in den letzten vier Minuten etwas mehr Körner auf Lager. Knittlingen kann, muss aber nicht unzufrieden sein, man war auf Augenhöhe, das gibt Hoffnung für die nächsten wichtigen Spiele gegen Knielingen und Oftersheim. Natürlich hofft man im Knittlinger Lager auf eine schnelle Genesung von Spielmacher Petar Petricevic und den Torschützen vom Dienst Lukas Gerdon.
Knittlingen spielte mit Gabel, Neff, Rudolf 5, Kautz 2, Cuturic, Choetchim 3, Cotic 5, Salzseeler 3, Hörandel, Kasperzak 1, Löffler 2, Tosino.
Am Sonntag kommt der TV Knielingen in die Fauststadt
Zum nächsten Spiel empfängt der TSV Knittlingen am Sonntag, 17. November, um 17.30 Uhr den Tabellenneunten Knielingen, der zur Zeit gerade einen sehr guten Lauf hat. Knielingen hat in den letzten drei Spielen nicht mehr verloren. Gegen den Absteiger Heidelsheim/Helmsheim gab es ein 30:30, gegen Friedrichsfeld wurde mit 27:20 gewonnen und jetzt zuletzt gegen Ettlingen gewann man das Karlsruher Derby deutlich mit 28:23 gegen Ettlingen. Das wird also wieder mal keine leichte Aufgabe.
Zudem kommt der TV Knielingen mit Trainer Marcus Elsner nach Knittlingen, der als Coach Knittlingen in die Landesliga geführt hat. Also ein alter Bekannter. Die Knielinger versuchen immer wieder, einfache Tore über die erste und zweite Welle sowie über die schnelle Mitte zu erzielen. Das hat auch im Derby gegen Ettlingen den Unterschied ausgemacht. Darauf muss man sich auf Knittlinger Seite unbedingt einstellen. Am Sonntag erwartet der TSV Knittlingen bestimmt ein volles Haus, mit zahlreichen Karlsruher Gästen. Das Spiel TSV Knittlingen gegen den TV Knielingen startet um 17.30 Uhr in der Sporthalle Knittlingen.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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