Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Politik & Wirtschaft
Der Dürrenbüchiger Ortsvorsteher Frank Kremser freut sich über das 50-jährige Jubiläum. | Foto: Kathrin Kuna
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50 Jahre Bretten-Dürrenbüchig
"Nach Dürrenbüchig sollte man kommen"

Bretten-Dürrenbüchig (kuna) Ein Stadtteil feiert seine Geschichte. Anlass ist das 50-jährige Jubiläum der Eingemeindung von Dürrenbüchig in die Stadt Bretten. Zu diesem Festakt hatte sich die Gemeinde in ihrem Dorfgemeinschaftshaus zusammengefunden. „Ein lebens- und liebenswerter Stadtteil“Am 1. Juni 1972 beginnt die gemeinsame Geschichte von Bretten und Dürrenbüchig. An diesem Tag habe Dürrenbüchig „seine Eigenständigkeit aufgegeben“, erklärt Ortsvorsteher Frank Kremser. Dennoch seien die...

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  • 04.06.22
Freizeit & Kultur
Innenansicht um 1938 | Foto: Archiv
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Stattliche Jubilarin
200 Jahre evangelische Kirche Wössingen

Walzbachtal-Wössingen (wb) Am 21. April 1822 wurde die evangelische Kirche in Wössingen ihrer Bestimmung übergeben. Dieses Datum jährt sich also in wenigen Tagen zum 200. Mal. Obwohl dieses Einweihungsdatum als Geburtsstunde des Jubilars gilt, wurde natürlich schon lange zuvor mit den Arbeiten und noch früher mit dem Planen des stattlichen Bauwerkes begonnen. Dass man dabei aus heutiger Sicht eine sehr gute Wahl getroffen hat, ist unbestritten. Schon mit dem Bauplatz, fast am Schnittpunkt der...

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  • 27.03.22
Freizeit & Kultur
Endstation Gaskammer: Durch dieses berüchtigte Tor fuhren zwischen 1942 und 1944 die Deportationszüge mit hunderttausenden Menschen ins damalige Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. | Foto: ch
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Polen – Entdeckungsreise auf den Spuren der europäischen Geschichte, Teil 9: Oświęcim / Auschwitz 2
Das unvorstellbare Grauen

Mittwoch, 25. Juli: Jugendliche Fröhlichkeit auf „Europas größtem Friedhof“ In einem jüngeren Dokumentarfilm werden die erhaltenen Reste des KZ Ausschwitz als „Europas größter Friedhof“ bezeichnet. Weiter heißt es: Trotzdem wirke die Gedenkstätte manchmal „wie ein makabrer Ausflugsort“. Diese Erfahrung mussten auch wir machen. Einmal wies Adrian einige Jugendliche zurecht, weil sie vor einem Häuserblock ihrem fröhlichen Temperament freien Lauf ließen und offensichtlich zu wenig Sinn für die...

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  • 04.09.20
Freizeit & Kultur
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Polen – Entdeckungsreise auf den Spuren der europäischen Geschichte, Teil 7: Masuren
Ausflug ins Seenparadies

Montag, 23. Juli: Mikołajki – Legendäre Seenlandschaft Wenn in den 1960er Jahren unter Verwandten von der verlorenen „Heimat Ostpreußen“ die Rede war, fiel über kurz oder lang auch der Name Masuren. Die oft schwärmerischen Bemerkungen über die heute im Nordosten Polens gelegene Seenlandschaft erweckten beim Zuhörer den Eindruck von einem Paradies auf Erden. Es wäre also fast einer sträflichen Unterlassung gleichgekommen, hätten wir die Gelegenheit nicht genutzt, uns einen eigenen Eindruck zu...

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  • 21.08.20
Freizeit & Kultur
Die Marienburg am Ufer der Nogat: Der weltgrößte gotische Burgenkomplex und einstige Sitz der Deutschordensritter im Norden Polens ist heute ein internationaler Tourismusmagnet.  | Foto: ch
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Polen – Entdeckungsreise auf den Spuren der europäischen Geschichte, Teil 5: Malbork / Marienburg
Deutschordensritter und mittelalterliche Folklore

Samstag, 21. Juli: Von Danzig nach Malbork Unser nächstes Reiseziel war das rund 55 Kilometer südöstlich von Danzig liegende Malbork (Marienburg), nicht ahnend, dass dort just an diesem Wochenende das alljährliche "Festival der mittelalterlichen Kultur" über die Bühne ging. Weltgrößter gotischer Burgkomplex Grandiose Kulisse ist die berühmte gleichnamige Burganlage, einstige Residenz des mächtigen Deutschen Ritterordens. Dieser errichtete im 13. und 14. Jahrhundert im heutigen Nordosten Polens...

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  • 07.08.20
Freizeit & Kultur
Danzig (Gdansk) an der Motlawa: Die einst reiche Hansestadt ist heute eine zugleich traditionsbewusste und moderne, quirlige Handelsmetropole. | Foto: ch
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Polen – Entdeckungsreise auf den Spuren der europäischen Geschichte, Teil 3: Gdansk / Danzig 1
Zeugen der Vergangenheit, Straßenmaler und Kaufleute

19. Juli: Zeugen deutscher und polnischer Vergangenheit - Lebork Auf der Fahrt nach Danzig machten wir im Städtchen Lebork Zwischenstation. Das Rathaus (Ratusz) ist in einem stattlichen, restaurierten Backsteinbau untergebracht, ebenso wie die Post gegenüber. Am Rathauseingang weisen Schilder auf den dort tagenden Gemeinderat (Rada Miejska), den Bürgermeister (Burmistrz Miasta), die Stadtverwaltung und das Standesamt (Urzad Stanu Cywilneego) hin. An zwei Nebeneingängen entdeckten wir...

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  • 24.07.20
Freizeit & Kultur
Sand so weit das Auge reicht: Die enormen Wanderdünen im Slowinski-Nationalpark in der polnischen Region Pommern sind nichr nur eine Touristenattraktion, sondern auch ein UNESCO-Biosphärenreservat mit entsprechendem Schutzstatus. | Foto: ch
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Polen – Entdeckungsreise auf den Spuren der europäischen Geschichte, Teil 2: Łeba und Hel
Von der polnischen Sahara auf die Halbinsel Hela

Aus dem Fenster im ersten Obergeschoss unserer im Landhausstil erbauten Resydencja hatten wir am Morgen einen herrlichen Blick auf den nur etwa 300 Meter entfernten Łeba-Strandsee, umgeben von Röhricht. In der Ferne konnten wir die großen, von Wald gesäumten Dünen der „polnischen Sahara“ erkennen, unser erstes Ziel an diesem Tag. 17. Juli: In der „polnischen Sahara“ Wir fuhren nach Łeba zum „Dünen-Park“ im Slowinski-Nationalpark. Ein Gebiet, das bereits 1977 zum  UNESCO-Biosphärenreservat...

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  • 17.07.20
Freizeit & Kultur
Es muss auch wieder Frühling werden: Kieselbronn von Nordwesten gesehen. | Foto: Dieter Eisenmann
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Dehoim in Kieselbronn: Goldschmiedsbäuerle und menschliche Dorfbewohner

Dem Wandel vom Bauerndorf zur Pendlergemeinde verdankt Kieselbronn einen Teil seines Wohlstands. KIESELBRONN (ch) Im Jahr 1100 als „Cussilbrunnin“, vermutlich nach einem fränkischen Ortsgründer namens Cusillo und seinem Brunnen erstmals urkundlich erwähnt, gelangte Kieselbronn kurze Zeit später teilweise unter die Oberhoheit des Zisterzienserklosters Maulbronn. Dieses wurde 1504 von Württemberg erobert. Andere Teile des Orts gehörten wechselnden Adelsfamilien, darunter den Freiherren Göler von...

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  • 06.02.19
Freizeit & Kultur
Neue historische Tafeln des Heimatvereins Obergrombach, konzipiert von Heinz Willy.
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Heimatverein Obergrombach: Neue Schilder für alte Gebäude 

Heimatverein bringt an geschichtsträchtigen Gebäuden und Stellen historische Hinweistafeln an.  Bruchsal-Obergrombach (kk) Am vergangenen Wochenende war ein Team des Heimatvereins Obergrombach unter Leitung seines Vorsitzenden Wolfram von Müller mit einer besonderen Arbeit beschäftigt: Es brachte an geschichtsträchtigen Obergrombacher Gebäuden und Stellen ausgeklügelte Hinweistafeln an. Die Idee mit historischen Tafeln ist in Obergrombach nicht neu. Bereits seit Anfang der 90er Jahre hatten...

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  • 29.09.18
Freizeit & Kultur
Bei der Durchsicht des Albums fiel Rüdiger Kaufmann ein Bild (Mitte) auf, auf dem ein gemeinsamer Grabstein dreier Soldaten mit folgender Inschrift zu sehen ist: „Lt. Helmut Tute“, „Lt. Bernhard Driller“ und „Feldw. unbekannt“. Auf dem Foto darunter: Nur zwei der drei Namen auf den Holzkreuzen decken sich mit den Inschriften auf dem Grabstein.  Rüdiger Kaufmann | Foto: Rüdiger Kaufmann
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Der unbekannte Tote: Auf der Suche nach der Identität eines gefallenen Soldaten

5. April, 1945: Beim Einmarsch der französischen Soldaten werden in einer süddeutschen Gemeinde drei deutsche Soldaten erschossen. 72 Jahre lang ruht einer der getöteten Soldaten als „unbekannter Feldwebel“ in einem Grab, das er mit den anderen beiden Soldaten teilt. Seine Identität bleibt ein Mysterium, bis der in Norddeutschland lebende Rüdiger Kaufmann den vielleicht entscheidenden Hinweis in einem Fotoalbum findet. Neulingen-Nußbaum (hk) 5. April, 1945: Beim Einmarsch der französischen...

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  • 06.01.18
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