Klarer Pflegefavorit: reines Wasser
Clean-Beauty-Trend erobert Bad und WC
(djd). Weniger ist mehr: Der Clean-Beauty-Trend setzt auf natürliche und nachhaltige Pflegeprodukte, die frei von chemischen Inhaltsstoffen oder Mikroplastik sind. Bewusste Verbraucher, angeführt von der Generation Z und den Millennials, treiben den Wandel voran. Dermatologen beobachten, dass sich immer mehr Menschen Gedanken über die Wahl ihrer Pflegeprodukte machen. Hoch in der Verbrauchergunst stehen natürliche Lösungen für Hautprobleme, dadurch wächst auch das Bewusstsein für schädliche Inhaltsstoffe und ihre Alternativen.
Sanfte Reinigung von Kopf bis Fuß
Wer sich auf die Suche nach natürlichen oder „cleanen“ Reinigungsmethoden macht, sollte an alle Regionen seines Körpers denken – auch und gerade an den Intimbereich. Er ist äußerst sensibel, da die Haut dort sehr dünn ist und nur wenige Talgdrüsen hat. So kann er sich schlecht vor äußeren Einflüssen schützen. Bei der Reinigung dieses Bereichs ist es daher besonders wichtig, milde und sanfte Methoden einzusetzen, auch nach dem Toilettengang. Hautärzte raten von allem ab, was die empfindliche Intimhaut reizen könnte. Das betrifft recyceltes oder bedrucktes Toilettenpapier, da es Chemikalien und Farbstoffe enthält, ebenso wie Reinigungsprodukte mit Duftstoffen, Seifenstoffen oder Konservierungsmitteln. Clean Beauty in seiner reinsten Form bieten Dusch-WCs wie das AquaClean Mera von Geberit. Der Po wird nach jedem Toilettengang mit einem sanften Wasserstrahl gereinigt, dessen Temperatur, Stärke und Position man individuell einstellen kann. Für die Trocknung danach haben manche Modelle einen integrierten Föhn. Unter www.geberit-aquaclean.de gibt es dazu weitere Infos und Unterstützung bei der Modellauswahl. Die Reinigung mit reinem Wasser schenkt ein nachhaltiges Frischegefühl und schont die Haut.
Klare Empfehlung vom Experten
In einer repräsentativen Forsa-Umfrage aus dem Jahr 2020 wollte der Sanitärhersteller Geberit herausfinden, wie es die Deutschen mit der Reinigung auf dem WC halten. Das Ergebnis: 89 Prozent der Befragten verwenden noch immer herkömmliches Toilettenpapier, 45 Prozent nutzen unter anderem Feuchttücher, Seife oder spezielle Intimwaschlotionen. Nur 12 Prozent schwören bei der Intimreinigung auf reines Wasser. Hier ist noch viel Luft nach oben: Wie Hautärzte immer wieder bestätigen, ist das ‚Überreinigen‘ in der Intimpflege ein Problem, das bei vielen Menschen Hautirritationen verursacht. Schonend ist das Waschen mit frischem Wasser. Es ist vollkommen ausreichend, um den empfindlichen Intimbereich sanft zu reinigen und den optimalen pH-Wert wiederherzustellen.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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