Richtiger Mix der Lichtquellen in der Küche
Die Beleuchtung fein abschmecken
(djd). Die heimische Küche ist ein richtiger Alleskönner. Hier wird nicht nur gekocht, sondern auch gemeinsam genossen, gefeiert, miteinander kommuniziert und gespielt – und wenn sonst kein Platz ist, muss der Küchentisch sogar als Homeoffice-Ersatz dienen. Entsprechend unterschiedlich sind die Anforderungen an das passende Licht. Beim Vorbereiten der Speisen ist eine helle, gleichmäßige Ausleuchtung gefragt, für das gemeinsame Abendessen mit der Familie eher eine behagliche Lichtstimmung. Eine einzelne Leuchte unter der Decke kann diese Wünsche gar nicht erfüllen. So wie es beim Abschmecken auf das Zusammenspiel mehrerer Gewürze und Kräuter ankommt, besteht auch eine gute Küchenbeleuchtung aus verschiedenen Komponenten.
Direktes und dekoratives Licht clever kombinieren
Schon bei der Planung ist es sinnvoll, die Küche gedanklich in einzelne Lichtzonen zu gliedern: Über den Arbeitsflächen und am Herd beispielsweise ist funktionales, direktes Licht gefragt. Dann braucht es eine Allgemeinbeleuchtung. „Dazu eignen sich sowohl LED-Panels als auch Einbaustrahler", erklärt Jessika Tilsner, Lichtexpertin beim Hersteller Paulmann Licht. Auch LED-Schienensysteme lassen sich für eine gleichmäßige Ausleuchtung der Küche nutzen – und zugleich für die direkte Beleuchtung der Arbeitsflächen. Eine weitere Lichtzone erhellt die einzelnen Raumbereiche wie den Esstisch oder die Küchentheke. So schaffen zum Beispiel Pendelleuchten mit blickdichtem Lampenschirm eine gemütlich kommunikative Atmosphäre beim Essen.
Effektvolle Beleuchtung für Schränke und Regale
Weitere optische Akzente lassen sich mit einer indirekten Beleuchtung für Küchenschränke, Regale oder rund um den Sitztresen realisieren. Praktisch sind Möbelleuchtensysteme wie Clever Connect, die ohne Bohrarbeiten auskommen, sondern einfach angeklebt werden. Das Plug-and-Play-System ermöglicht es, verschiedene Leuchten ganz nach eigenem Geschmack miteinander zu kombinieren und dekorative Eyecatcher zu schaffen. Unter www.paulmann.de etwa gibt es mehr Inspirationen und praktische Starter-Sets mit mehreren Leuchten, Trafo und dem notwendigen Zubehör. Noch ein Tipp für die generelle Lichtplanung in der Küche: Als Faustregel rechnen Lichtplaner mit 300 Lumen pro Quadratmeter. Für einen 15 Quadratmeter großen Raum sollte man also eine Helligkeit von 4.500 Lumen vorsehen, die sich auf unterschiedliche Lichtquellen verteilt.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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