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Heizen mit erneuerbarer Energie: Jetzt lohnt eine neue Anlage
Einfacher Online-Check für effiziente Heizungsanlagen

Mit dem Umstieg auf ein effizientes Heizsystem ist es möglich, Ressourcen zu sparen und umweltgerechter zu wohnen. Zudem fördert der Staat den Wechsel mit bis zu 50 Prozent der Kosten. | Foto: djd/dena/shutterstock/elenab
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  • Mit dem Umstieg auf ein effizientes Heizsystem ist es möglich, Ressourcen zu sparen und umweltgerechter zu wohnen. Zudem fördert der Staat den Wechsel mit bis zu 50 Prozent der Kosten.
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(djd). Laut Bundesumweltamt handelt es sich bei 80 Prozent der Gebäude in Deutschland um Ein- oder Zweifamilienhäuser, die mehrheitlich 1979 oder früher erbaut wurden. Entsprechend alt, überholt und umweltschädliches Kohlendioxid ausstoßend sind deren Heizsysteme. Für die Besitzer eines Eigenheims wird es jetzt noch leichter und kostengünstiger, Abschied von der alten Heizanlage zu nehmen. Auf Dauer niedrige Betriebskosten und das gute Gewissen, die Umwelt zu schonen, sind dabei inklusive. Für den anstehenden Generationswechsel empfiehlt es sich, genau hinzuschauen, welche Anlagen effizient sind. Dabei hilft ein Blick auf die Effizienzklasse, denn auch für Heizungen gilt die Einordnung von A++ bis D. Ebenfalls zu prüfen: Verursacht der Einbau eines neuen Heizsystems zusätzliche Kosten, etwa für Erneuerung der Heizkörper oder Dämmung der Rohrleitungen?

Kostenfreies Online-Tool zum Heizungs-Check

Umfassend informieren können sich Eigentümer über das kostenfreie Online-Tool des EU-Horizon 2020-Projekts „Harp“ (Heating Appliances Retrofit Planning). Mit seiner Hilfe wird festgestellt, wie viel Energie das bestehende Heizsystem verbraucht und welche alternativen Anlagen für einen Tausch geeignet sind. Darüber hinaus zeigt das Tool, welche bundesweiten Förderungen aktuell zur Verfügung stehen. Allein durch den Einbau eines neuen effizienteren Heizgerätes lassen sich im Mittel 15 Prozent an Heizkosten und CO2-Emissionen einsparen. Fehlende Angaben ergänzt die Online-Hilfe mit Durchschnittswerten und kategorisiert das vorhandene Heizsystem in eine Effizienzklasse. Auf der Webseite www.zukunft-haus.info/harp steht das Online-Tool zum Heizungs-Check kostenlos zur Verfügung. Es liefert zudem eine Schätzung über die mit der Heizung verbundenen Kosten, beispielsweise für Energieverbrauch und Wartung. Ein Überblick der effizientesten Alternativen auf dem Markt wird erstellt. Dazu gibt es eine Liste der möglichen Vorteile wie Energie- und Kosteneinsparungen, Reduzierung der CO2-Emissionen, Verbesserung der Raumluftqualität und Lärmminderung.

Bundesförderung für Heizungstausch

Mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unterstützt das Wirtschaftsministerium (BMWi) aktuell den Einbau energieeffizienter Heizsysteme. Zur Wahl stehen ein zinsverbilligter Kredit mit Tilgungszuschuss oder ein Direktzuschuss in Höhe von mindestens 20 Prozent der anzurechnenden Kosten. Beim Austausch einer Öl-Heizung, beispielsweise gegen eine Wärmepumpe und Umsetzung eines individuellen Sanierungsfahrplans, erhöht sich die Förderquote sogar auf maximal 50 Prozent.

Mit dem Umstieg auf ein effizientes Heizsystem ist es möglich, Ressourcen zu sparen und umweltgerechter zu wohnen. Zudem fördert der Staat den Wechsel mit bis zu 50 Prozent der Kosten. | Foto: djd/dena/shutterstock/elenab
Europaweit sind schätzungsweise 60 Prozent aller Heizungsanlagen alt und ineffizient. In Deutschland waren im Jahr 2019 noch rund 4,8 Millionen Ölheizungen in Betrieb. | Foto: djd/dena/Shutterstock/Zvone
Mit dem Online-Tool lässt sich in nur wenigen Schritten herausfinden, in welche Effizienzklasse das vorhandene Heizsystem einzuordnen ist. | Foto: djd/dena/Shutterstock/insta_photos
Durch den Einbau eines effizienteren Heizgerätes lassen sich etwa 15 Prozent Heizkosten und CO2-Emissionen einsparen. | Foto: djd/dena/Shutterstock/Alexxxey
Das kostenfreie Online-Tool kategorisiert das vorhandene Heizsystem in die jeweilige Effizienzklasse und zeigt energiesparende Alternativen auf. | Foto: djd/dena/Shutterstock/Neirfy
Über den QR-Code geht es direkt zum kostenlosen Online-Tool. | Foto: djd/dena
Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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