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Heizungstausch ist die Top-Maßnahme der Gebäudesanierung

Heizungstausch ist die Top-Maßnahme der  Gebäudesanierung: Erdgasbasierte Heizsysteme schonen nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. | Foto: Deutsche Energie-Agentur (dena)
  • Heizungstausch ist die Top-Maßnahme der Gebäudesanierung: Erdgasbasierte Heizsysteme schonen nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.
  • Foto: Deutsche Energie-Agentur (dena)
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Der Austausch der Heizung bleibt für Hausbesitzer in
Deutschland die Top-Maßnahme bei der Eigenheimsanierung: Mit mehr als 40
Prozent liegt der Heizungstausch auf Platz eins der beliebtesten
Modernisierungsmaßnahmen. Das zeigt die aktuelle Auswertung der Förderstatistik der staatlichen KfW-Bank durch die Deutsche Energie-Agentur (dena). Ebenfalls unter den Top 5: die Optimierung bestehender Heizanlagen.

Zukunft ERDGAS e.V. Rund 63.000 Mal förderte die KfW im Jahr 2015 die Umstellung auf moderne, effiziente Heizanlagen und 3.200 Mal Heizungsoptimierungen. Damit entscheidet sich nahezu jeder zweite Hausbesitzer für Maßnahmen am Heizsystem. „Die Ergebnisse der dena-Auswertung verdeutlichen, dass Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer genau wissen, wie sich besonders effektiv und klimaschonend Energie und damit bares Geld einsparen lässt“, kommentiert Michael Oppermann, Pressesprecher der Initiative Zukunft ERDGAS, die Zahlen. Und weiter: „Energiesparen beginnt im Heizungskeller. Hier kommt es auf effiziente Technik und auf einen kostengünstigen sowie sauberen Energieträger an. Erdgasbasierte Heizsysteme spielen dabei ganz vorn mit.“

Mit dem Wechsel auf eine neue Erdgas-Brennwertheizung kann der Energieverbrauch eines Hauses um nahezu ein Drittel gesenkt werden. In Euro
übersetzt heißt das: Der Umstieg von einem alten Gaskessel auf eine moderne
Erdgas-Brennwertheizung reduziert die Energiekosten um gute 700 Euro jährlich
und wird außerdem staatlich bezuschusst. Wer auf Erdgas-Brennwert und
Solarthermie setzt, kann sogar mehr als 900 Euro jährlich sparen – und beim
Wechsel zusätzlich profitieren. So beträgt die Förderung für ein Einfamilienhaus
mit 135 Quadratmeter Wohnfläche beispielsweise 3.600 Euro.

Noch ein Vorteil für clevere Modernisierer: Wer mit Erdgas heizt, entlastet nicht
nur den eigenen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Bei der Modernisierung
eines alten Gaskessels auf eine moderne Erdgas-Brennwertheizung reduzieren sich die CO2-Emissionen um rund 33 Prozent. Ein Hauseigentümer, der sich für die
Kombination aus Erdgas-Brennwert und Solarthermie entscheidet, senkt den CO2-Ausstoß sogar um bis zu 44 Prozent.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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