Ratgeber für Verlegeunterlagen
Laminat, Parkett und Vinyl
(akz-o) Laminat, Parkett oder Vinyl – wenn es darum geht, einen neuen Bodenbelag zu verlegen, ist die Wahl der richtigen Verlegeunterlage entscheidend für ein dauerhaft gutes Ergebnis. Denn die Unterlage spielt eine Schlüsselrolle bei Langlebigkeit, Komfort und Funktionalität des Bodenbelags. Hier sind wertvolle Tipps, die helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.
Beachtung des Untergrundes
Der erste Schritt bei der Wahl der richtigen Verlegeunterlage ist die genaue Prüfung des vorhandenen Untergrundes. Dieser muss eben, trocken, sauber und tragfähig sein. Unebenheiten können zu Beschädigungen des Bodenbelags führen und müssen daher ausgeglichen werden. „Prinzipiell schützt also die Verlegeunterlage den Boden dauerhaft vor Schäden“, weiß Gert Bauerfeind, Leiter Anwendungstechnik bei Selit.
Passende Unterlage je nach Bodenart
Je nach gewähltem Bodenbelag gibt es unterschiedliche Anforderungen an die Verlegeunterlage:
• Laminat: Laminatböden benötigen eine Unterlage, die Trittschall dämmt und gleichzeitig eine gute Druckstabilität bietet, um die Klickkontur der Paneele zu schützen.
• Parkett: Für Parkettböden sind Unterlagen mit guter Wärmedämmung und Trittschalldämmung wichtig.
• Vinyl: Bei Vinylböden sollte die Unterlage besonders druckfest und dünn sein, um die Stabilität des dünnen Bodenbelags zu gewährleisten und Unebenheiten auszugleichen.
Schutz vor Feuchtigkeit
Feuchtigkeit kann für jeden Bodenbelag schädlich sein, insbesondere für Holz- und Laminatböden. Daher ist es wichtig, bei mineralischen Untergründen wie Beton eine Verlegeunterlage mit Feuchtigkeitssperre zu wählen. Diese Unterlagen verhindern das Eindringen von Feuchtigkeit von unten, zum Beispiel bei Restbaufeuchte im Estrich, und schützen so den Bodenbelag vor Aufquellen und Schimmelbildung. Da die Unterlagen selbst wasserunempfindlich sind, eignen sie sich auch in Feuchträumen wie Bad und Küche.
Belastbarkeit des Bodens
Die Belastbarkeit der Verlegeunterlage ist ein entscheidender Faktor, insbesondere in Räumen mit hoher Beanspruchung oder schwerer Möblierung. Es gibt spezielle hochdichte Unterlagen, die eine besondere Druckfestigkeit bieten und somit die Stabilität des Bodenbelags auch bei hoher Belastung gewährleisten.
Wer bei der Auswahl der richtigen Verlegeunterlagen sichergehen möchte, sollte unbedingt auf beste Qualität achten. Selit, das weltweit erste Unternehmen mit TÜV-geprüfter Produktqualität, erfüllt die hohen Anforderungen in Bezug auf Trittschallwerte, Ausgleich von Unebenheiten, Qualität und Produktionsstandards nicht nur, sondern übertrifft diese auch deutlich. Das Gütesiegel von Selit ist somit für Verbraucher eine wichtige Orientierungshilfe beim Kauf.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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