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Klinker mit Vergangenheit
Macht die Fassade zum Unikat und schont zugleich die Umwelt

Foto: Foto: Capatect/akz-o
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(akz-o) Es gibt Klinker, die so manche Anekdote erzählen könnten. Eigentlich. Denn sie stammen nicht frisch aus dem Brennofen, sondern werden in Handarbeit aus Fassaden extrahiert, die zum Abbruch freigegeben sind – beispielsweise von alten Industriebauten. Die gereinigten und sortierten Klinker werden dann in einem speziellen Verfahren geschnitten – in 20 mm dünne Riemchen. So verwandelt sich ein Klinkerstein in bis zu zwei Riemchen, die jeweils ein Unikat darstellen. Kantenabbrüche, Patina oder Unregelmäßigkeiten machen dabei den gewollten besonderen Charakter aus.
In puncto Nachhaltigkeit glänzen die LoftLook-Klinker in dreierlei Hinsicht. Erstens entsteht beim Abbruch weniger Schutt, der teuer zu entsorgen ist. Zweitens werden weniger neue Ressourcen benötigt und drittens müssen alte Klinker nicht mehr energieintensiv gebrannt werden. Eine clevere Sache also, die das Bauen ökologischer macht.

Bewährte Verarbeitung

Die Capatect LoftLook-Klinker werden im bewährten Buttering-Floating-Verfahren mit dem Dünnbettmörtel verklebt. Zuvor wird der vorgelegte Mörtel mit der Zahntraufel durchgekämmt, die Mindest-Schichtstärke des Mörtels liegt bei 3 mm. Direkt nach dem Einschwimmen der Riemchen sind die Fugen vom Mörtel zu befreien bzw. glattzustreichen. Nach mindestens 4 Tagen können dann die Fugen mit Fugenmörtel verfugt werden. Die Verlegerichtung ist von unten nach oben, wobei der Startpunkt in den Gebäudeecken liegt.

Abwechslungsreiche Optik

Die LoftLook-Klinker sind als Klinkerriemchen, Winkel und Läufer erhältlich – keines davon ist mit einem anderen völlig identisch. Schließlich haben sie Jahrzehnte an unterschiedlich ausgerichteten oder beanspruchten Fassaden verbracht. Daher wird auch das spätere Fassadenbild abwechslungsreich sein – der Grad lässt sich durch eine vorherige Sichtung und Mischungen der Chargen beeinflussen. Konkret bedeutet dies, dass bei der Verlegung die Riemchen aus unterschiedlichen Lagen der Lieferung entnommen und quergemischt werden. Jedes Riemchen ist 65 mm hoch, die applizierte Schichthöhe beträgt inklusive Lagerfuge 77 mm.

Nicht brennbar

Die Klinker zeichnen sich durch ihre Nichtbrennbarkeit aus. Das gilt auch für den gesamten Systemaufbau aus Mineralwolle-Dämmplatten und mineralischen Mörteln aus dem Capatect-Portfolio. Mehr unter www.caparol.de

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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