Tipps vom Gartenprofi
Richtig düngen
![Ob Kräutergarten oder Staudenbeet – organische Dünger, die neben den Nährstoffen auch Mykorrhiza-Pilzen und bodeneigene Mikroorganismen enthalten, unterstützen Gartenpflanzen beim Wachstum. Foto: Neudorff/txn](https://media04.kraichgau.news/article/2020/03/06/5/210115_L.jpg?1583514086)
- Ob Kräutergarten oder Staudenbeet – organische Dünger, die neben den Nährstoffen auch Mykorrhiza-Pilzen und bodeneigene Mikroorganismen enthalten, unterstützen Gartenpflanzen beim Wachstum. Foto: Neudorff/txn
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txn. Um kräftig zu wachsen, schön zu blühen oder viele gesunde Früchte zu tragen, brauchen die Pflanzen im Garten eine optimale Nährstoffversorgung. Im Frühjahr wird dafür der Grundstein gelegt. Wer sich üppiges Wachstum und reiche Ernte wünscht, kommt an einer durchdachten Düngung seiner Pflanzen nicht vorbei. Worauf ist dabei zu achten? Hier einige Tipps von Sabine Klingelhöfer vom Gartenexperten Neudorff: Pflanzen brauchen Nährstoffe wie Kalium, Phosphor und Stickstoff – die sie in gelöster Form aufnehmen. Mineralische Dünger enthalten deswegen Salze, die sich bei Feuchtigkeit auflösen. Starker Regen kann die Salze allerdings zu schnell wegspülen; zudem besteht bei falscher Dosierung die Gefahr, dass Pflanzen „verbrennen“. Empfehlenswert sind organische Dünger, die ebenfalls direkt Nährstoffe abgeben, aber auch über eine natürliche Langzeitwirkung verfügen und nicht überdosiert werden können. Um das Pflanzenwachstum zu unterstützen, enthält beispielsweise der Azet Garten-Dünger neben den Nährstoffen auch spezielle Mikroorganismen und Mykorrhiza-Pilze zur Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit. Durch die Symbiose mit dem Pilz nehmen die Wurzeln der Pflanze mehr Wasser und Nahrung auf, sie wachsen besser und werden widerstandsfähiger gegen Krankheiten, Schädlinge und Trockenheit. Die meisten Gartenpflanzen werden das erste Mal im März gedüngt. Wenn das erhoffte Wachstum trotz der Düngung ausbleibt, könnte der Boden zu sauer sein. Ein pH-Bodentest gibt schnell Auskunft darüber, ob dem Boden einfach nur Kalk fehlt. Oft lassen sich Wachstumsprobleme von Pflanzen durch das Kalken des Bodens verbessern. Weitere Informationen unter www.neudorff.de oder in Gartencentern und in Baumärkten.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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