Alte Kaminöfen durch neue und emissionsarme Modelle ersetzen
Saubere Behaglichkeit
(djd). Das Spiel der Flammen ändert sich ständig und fasziniert damit den Betrachter. Die besonders angenehme Strahlungswärme lässt selbst frostige Tage vergessen und bringt den Raum in kurzer Zeit auf Wohlfühltemperaturen. Das Knacken des Holzes schafft eine urige und behagliche Atmosphäre. Kaminöfen vereinen viele Vorteile in sich und sind somit viel mehr als lediglich eine Wärmequelle. Das offene Feuer hinter der soliden Glasscheibe ist ein Blickfang im Wohnbereich, mit zahlreichen Designs, Materialien und Farben wird der Ofen selbst zum dekorativen Möbelstück. Neben der Optik zählen heutzutage allerdings ebenso die inneren Werte. Die Emissionen, insbesondere von Feinstaub, spielen beim Heizen mit Holz eine wichtige Rolle. Tausende älterer Öfen sind daher in den kommenden Jahren nachzurüsten oder gleich durch moderne Modelle zu ersetzen.
Stichtag zum Jahresende 2020
Bis zum Jahr 2024 sind bundesweit an die vier Millionen Anlagen betroffen. Eine erste Frist ist der 31. Dezember 2020: Danach sind alle Feuerstätten stillzulegen, die zwischen 1985 und 1994 in Betrieb gingen und heutige Emissionswerte nicht mehr erfüllen. Als Grenze gelten 0,15 Gramm Feinstaub und 4 Gramm Kohlendioxid pro Kubikmeter Abgas. Das Alter des Ofens können die Besitzer meist am Typschild ablesen, bei der Messung der Emissionen ist der örtliche Schornsteinfeger der erste Ansprechpartner. Eine Umrüstung ist oft anspruchsvoll und entsprechend kostspielig. Wer auch in Zukunft nicht auf die Behaglichkeit eines Holzfeuers verzichten möchte, ist daher gut beraten, den alten Ofen komplett austauschen zu lassen. Heutige Modelle etwa vom österreichischen Hersteller Haas+Sohn heizen effizient und sauber und sind dabei optisch ein Gewinn für das Zuhause. Mit einem hohen Maß an Individualisierbarkeit lässt sich der neue Kaminofen auf die sonstige Wohnungseinrichtung anpassen.
Mit Scheitholz oder Pellets heizen
Die Luftsteuerung ist bei heutigen Scheitholzöfen mit nur einem Griff möglich. Da vorwiegend Außenluft für die Verbrennung genutzt wird, ist eine gleichbleibende Qualität der Raumluft gewährleistet. Gleichzeitig profitieren die Bewohner von einer sauberen Verbrennung und sparen somit nachhaltig Heizkosten. Eine attraktive Alternative sind Öfen, die mit Holzpellets betrieben werden. Auch dabei ist das charakteristische Flammenbild gegeben, das die Atmosphäre des Raums aufwertet. Wasserführende Öfen wiederum können sogar über einen Wohnbereich hinaus die Zentralheizung entlasten - oder in der Übergangszeit gänzlich überflüssig machen. Unter www.haassohn.com gibt es mehr Informationen zu den verschiedenen Möglichkeiten.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.