Energetische Sanierung: Darum brauchen Hightech-Fenster eine gute Fugendämmung
So klappt es mit dem sommerlichen Wärmeschutz
(djd). Der Klimawandel ist das Thema, das Menschen und Politik derzeit am meisten beschäftigt. Fakt ist: Die Sommer werden tendenziell immer wärmer, auch Sanierer sollten sich tunlichst auf dieses Szenario einstellen. Durch den Einbau moderner Isolierglasfenster beispielsweise kann man sich im Winter nicht nur vor Kälte schützen, sondern im Sommer eben auch vor Hitze. Was viele Sanierer nicht beachten: Damit dieser Wärmeschutz wirklich funktioniert, benötigen auch Hightech-Fenster eine optimale Fugendämmung. Ein Vergleich zwischen den verschiedenen Fugenabdichtungen zeigt, dass PU-Schaum die niedrigste Wärmeleitfähigkeit und daher die besten Isoliereigenschaften aufweist. Dies verdankt er seiner geschlossen feinzelligen Struktur, die wirkungsvoll die Übertragung von Wärme und Kälte verhindert.
Schaum aus der Druckgasdose füllt Fugen und Spalten
Beim fachgerechten Einbau von Fenstern füllt PU-Schaum Fugen und Spalten. Denn kritisch sind vor allem die Fugen rund um den Fensterrahmen, also der Anschluss zum Mauerwerk. Ist dieser nicht sorgfältig ausgeführt, kann das beste Fenster wenig gegen Wärmeverluste ausrichten. Die meisten Hand- und Heimwerker dämmen deshalb mit Polyurethan-Bauschäumen. Infos zu den Eigenschaften und zur Verarbeitung gibt es etwa unter www.pu-schaum.center. Der Schaum aus der Druckgasdose ist leicht zu verarbeiten. Dabei empfiehlt es sich, einen speziell für Fenster entwickelten flexiblen Bauschaum zu verwenden. So kann der Schaum später die natürlichen Bewegungen des Fensterrahmens, die durch Temperaturschwankungen oder Windbelastungen entstehen, mitmachen, ohne zu reißen. Wird die Fuge dann noch fachgerecht abgedichtet, ist der neue Wohnkomfort garantiert.
Feuchtigkeit kann Dämmwirkung nicht beeinträchtigen
Im Vergleich der Fugenabdichtungen überzeugt PU-Schaum vor allem durch gute Dämmwerte und eine lange Lebensdauer. Bei den Wärmedurchgangswerten schneidet er deutlich besser ab als alternative Dämmstoffe. Dank seiner Struktur nimmt er fast keine Feuchte auf, an den Bauanschlussfugen kann sich kein Wasser ansammeln und die Dämmwirkung beeinträchtigen. Damit die ökologischen Vorteile optimal genutzt werden, sollte man auf die richtige Entsorgung entleerter Dosen achten. Als Sonderabfall enthalten sie wichtige Wertstoffe fürs Recycling. Einzelne Dosen nehmen die kommunalen Sammelstellen oder Baumärkte zurück. Rückgabestellen in der Nähe lassen sich einfach über eine Suchmaschine auf www.pdr.de finden. Für Handwerker, die kartonweise PU-Schaum verbrauchen, gibt es hier außerdem alle Infos zum kostenlosen Abholservice.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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