Praxistipp Fugensand
Störendes Unkraut sanft vermeiden
txn. Gepflasterte Flächen am Haus bieten eine ansprechende Optik und strukturieren den Garten in einzelne Funktionsbereiche. Ob Terrasse, Treppenaufgang oder Weg: Oft werden Natur- oder Kunststeine eingesetzt, um Flächen optisch hervorzuheben. Allerdings dauert es meist nicht lange, bis Unkraut aus den Fugen sprießt, das regelmäßig entfernt werden muss – eine meist unbeliebte Arbeit. Auch für die, die nicht gleich die chemische Keule schwingen möchten, gibt es eine Lösung: wasserabweisender Fugensand. Saint-Gobain Weber beispielsweise bietet den „Fugensand unkrautfrei“ als Sackware im Baumarkt an. Der Spezialsand erschwert das Eindringen von Wasser in die Fugen und wirkt so dem Entstehen von Unkraut entgegen. Auch Ameisen haben schlechte Chancen, sich in den Fugen einzunisten. Zudem enthält der Sand keine Salze, die bei Natursteinplatten zu hässlichen Flecken und Rändern führen können. Die Anwendung ist so einfach wie effektiv: • Bei einer bestehenden Pflasterfläche den alten Fugeninhalt zunächst restlos entfernen. • Dann den Fugensand einfach auf die trockene Pflasterfläche streuen und mit einem Besen diagonal zur Fuge einkehren. Bei neu verlegten Pflasterungen die Fläche durch einen Rüttler mit Gummiplatte verdichten. Danach erneut Fugensand auftragen, um die Fehlstellen vollständig aufzufüllen. Überschüssigen Sand am Ende abfegen. So einfach kann es sein und mühsames Unkrautjäten ist danach überflüssig. Die gesparte Zeit wird entspannt im Garten verbracht.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.