Win-win-Situation
Effiziente Haustechnik schont Ressourcen und spart langfristig Geld
(HLC) Ob moderne Heiztechnik oder optimale Wärmedämmung – wer heute ein Haus baut, kommt um das Thema Energiesparen nicht herum. So sind in der Energieeinsparverordnung (EnEV) die gesetzlichen Mindeststandards für den Energieverbrauch einer Wohnimmobilie festgeschrieben, doch für die Sicherung staatlicher Fördergelder ist es notwendig, darüber hinauszugehen. Denn je besser die Energieeffizienz eines Gebäudes ist, desto höher fällt auch die Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) aus.
Energiebedarf abdecken
Wer sich heute für ein KfW-55- oder – noch besser – ein KfW-40-Haus entscheidet, sollte eine Schippe drauflegen, um die Förderstufe KfW-40-Plus zu erreichen und so mit relativ geringen Mehrinvestitionen eine deutlich bessere Haustechnik zu bekommen. Doch es gibt viele unterschiedliche Optionen, auf effiziente und nachhaltige Weise den eigenen Energiebedarf abzudecken bzw. die Förderkriterien zu erfüllen. Dabei hilft beispielsweise ein innovatives haustechnisches Maßnahmenpaket, das folgende drei Komponenten umfasst: ein kompaktes Lüftungsintegralsystem, eine Photovoltaikanlage sowie einen intelligenten Home Manager – ein Energiemanagementsystem, das Stromerzeugung und -verbrauch visualisiert und effizient steuert. Ergänzt wird die Anlage durch einen Batteriespeicher. Aus Kostengründen scheuen sich manche Häuslebauer jedoch davor, in eine effizientere Haustechnik zu investieren. Zu Unrecht, wie Experten zu Energiemanagement und Photovoltaik meinen: In einer Beispielrechnung der Kosten eines KfW-Effizienzhauses-40-Plus im Vergleich zum KfW-Effizienzhaus-40 bleiben dank der zusätzlichen Fördergelder nur knapp 4.000 Euro Mehrkosten für den Bauherrn, obwohl er eine um gut 12.000 Euro teurere und damit auch bessere Haustechnik einbaut. Diese macht das Gebäude absolut zukunftssicher und den Eigentümer unabhängiger von Energieversorgern oder fossilen Energieträgern. Außerdem werden die Umweltbelastungen deutlich reduziert, sodass eine Win-win-Situation entsteht, von der auch nachfolgende Generationen profitieren.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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