Antworten auf die drei wichtigsten Fragen
Wohnraumlüftung nachrüsten
(akz-o) Eine neue Dämmung und dichtere Fenster versprechen Energieeinsparungen im Altbau. Dabei gilt es zu beachten: Nach einer solchen Sanierung ist es wichtig, immer ausreichend zu lüften. Warum ist das so? Diese und weitere Fragen rund um die Nachrüstung einer Wohnraumlüftung beantwortet Raumklima-Spezialist Kermi.
Was ist eine Wohnraumlüftung und warum ist sie wichtig?
Eine Wohnraumlüftung wie zum Beispiel x-well von Kermi sorgt für kontrollierten Luftaustausch. So schafft sie ein angenehmes Raumklima, hält Schadstoffe und Pollen fern und vermeidet Schimmelbildung, was vor allem bei Sanierungen wichtig ist: Damit keine Wärme entweicht, werden Häuser und Wohnungen heute sehr gut gedämmt und damit abgedichtet. Das kann häufig dazu führen, dass zu viel Feuchtigkeit in der Wohnung verbleibt und sich Schimmel bildet. Ausreichendes Lüften ist deshalb für die Gesundheit und die Bausubstanz wichtiger als zuvor.
Reicht es nicht, die Fenster zu öffnen?
Theoretisch schon. Experten empfehlen allerdings, für den notwendigen Luftaustausch mehrmals am Tag zur „Querlüftung“ alle Fenster für einige Minuten zu öffnen – und das ist im Alltag eigentlich kaum machbar. Zudem entweicht wertvolle Wärme. Die x-well Wohnraumlüftungsgeräte verfügen über eine Wärmerückgewinnung, die dafür sorgt, dass durch den Luftaustausch möglichst wenig Energie nach außen verloren geht. Die einströmende Luft wird bereits temperiert, sodass der Raum nicht auskühlt.
Wie kommt frische Luft ins Bestandsgebäude?
Eine Wohnraumlüftung lässt sich gut nachrüsten, oft auch einfacher als gedacht. Bei der zentralen Variante wird ein Gerät – bspw. im Keller oder Abstellraum – installiert und über verdeckte Kanäle und Durchlässe wird die verbrauchte Luft aus den Zimmern ab und frische Luft hinein geleitet. Die Flachkanäle der sehr effizienten, zentralen Wohnraumlüftungen von Kermi können unter der Dämmebene eines Vollwärmeschutzes an der Gebäudehülle oder in einer abgehängten Decke installiert werden. Das kompakte Gerät x-well F170 passt zum Beispiel ebenso in eine abgehängte Decke oder auch in einen Schrank. Ein dezentrales Lüftungsgerät wie x-well D12 wird dagegen bei der Renovierung mithilfe einer Kernbohrung in der Außenwand installiert und elektrisch angeschlossen.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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