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Wohnraumlüftung - Zu Hause durchatmen

Sich zu Hause wohlfühlen und Geld sparen: Zentrale Wohnraumlüftungssysteme sorgen für einen kontinuierlichen, zugluftfreien Luftaustausch in allen Räumen und reduzieren zudem auch noch die Heizkosten um bis zu 40 Prozent. | Foto: djd/Schütz Airconomy/BDH Köln
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  • Sich zu Hause wohlfühlen und Geld sparen: Zentrale Wohnraumlüftungssysteme sorgen für einen kontinuierlichen, zugluftfreien Luftaustausch in allen Räumen und reduzieren zudem auch noch die Heizkosten um bis zu 40 Prozent.
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Eine kontrollierte Wohnraumlüftung ist Standard in der modernen Bauplanung

djd. Mehr als 90 Prozent ihres Lebens verbringen die meisten Deutschen in Innenräumen, zwei Drittel dieser Zeit statistisch gesehen in der eigenen Wohnung. Dies haben die Fachleute des Umweltbundesamts festgestellt. Ein gesundes und behagliches Raumklima ist daher enorm wichtig, denn der Mensch benötigt immerhin 30 Kubikmeter Frischluft stündlich, um sich richtig wohl zu fühlen.

Luftdichte Gebäudehülle

Genügte es früher, ab und an von Hand zu lüften, lassen die dichten Fassaden heutiger Energieeffizienzbauten keinen Luftaustausch über Fugen und Ritzen im Mauerwerk mehr zu. Um die Heizkosten so gering wie möglich zu halten, sind moderne Gebäudehüllen praktisch luftdicht versiegelt. Werden nicht alle zwei Stunden die Fenster ausreichend geöffnet, steigen der CO2-Wert und die Feuchtigkeit in der Raumluft. Gesundheitsschädlicher Bauschimmel, Kopfschmerzen und mangelnde Konzentration können die unangenehmen Folgen sein. Um dies zu verhindern und den Einspareffekt der Dämmung nicht wieder buchstäblich zum Fenster hinauszuwerfen, gehören kontrollierte Wohnraumlüftungen heute immer mehr zum Baustandard.

Weniger Energiebedarf

Diese Anlagen gewährleisten automatisch einen kontinuierlichen Luftaustausch, sorgen jederzeit für gesunde Raumluft und halten gleichzeitig die Wärme in den Zimmern. Dabei arbeiten die Wohnraumlüftungen mit einem minimalen Wartungsaufwand, hygienisch einwandfrei, und halten auch noch Pollen und Straßenlärm fern. Nicht zuletzt reduzieren die Systeme den Heizkostenbedarf einer Immobilie spürbar, wie Dr. Lothar Breidenbach, Technischer Leiter des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH), erläutert: "Die Lüftungswärmeverluste eines Gebäudes können durch den Einsatz einer Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung erheblich reduziert werden. Je nach Gebäudeart ergibt sich dadurch eine Heizkostenersparnis von bis zu 40 Prozent."

Wärme und Frischluft

Auf dem Markt gibt es inzwischen eine große Vielfalt an innovativen Systemen wie beispielsweise das Lüftungskonzept "Airconomy" von Schütz Energy Systems. Diese Kombination aus Warmwasser-Fußbodenheizung und einer kontrollierten Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung kann somit lüften und zugleich auch heizen. Selbst im Sommer wird bei hohen Außentemperaturen noch ein angenehmer Kühlungseffekt erzielt. Unter www.airconomy.net gibt es mehr Informationen zu dieser cleveren Energiezentrale, mit der eine bedarfsgerechte Wärmeversorgung, Kühlung sowie ausreichende Frischluftzufuhr keine Zukunftsmusik mehr ist.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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