"Gesamtpaket, das sich sehen lassen kann"

Brettener Feuerwehr erhält neue Geräte und Fahrzeuge

Bretten (kn) Groß war die Freude in der vergangenen Woche bei der Brettener Feuerwehr: Stellvertretend für die zahlreich erschienenen Kameradinnen und Kameraden durfte Kommandant Oliver Haas eine ganze Reihe an neuen Fahrzeugen und Equipment in Empfang nehmen. Übergeben wurden die neuen Arbeitsmaterialien vom Brettener Oberbürgermeister Martin Wolff. Eine Million Euro haben die verschiedenen Geräte und Fahrzeuge gekostet, wobei ein Teil der Kosten über Zuschüsse von Kreis und Land wieder zurückkommt, wie die Stadt in einer Presserklärung mitteilt: "Das ist in einem städtischen Haushalt wie unserem eine beträchtliche Summe, die sich sehen lassen kann. Aber diese Investitionen sind kein Selbstzweck, sondern ein dringendes Erfordernis, damit unsere Feuerwehr gut und sicher arbeiten kann", sagte OB Wolff und lobte die Brettener Wehr mit ihren zehn Abteilungen für ihren Einsatz und die gute Arbeit.

"Gesamtpaket, das sich sehen lassen kann"

Angeschafft wurden unter anderem ein Mannschaftstransportwagen für die Abteilung Neibsheim, ein neuer Kommandowagen sowie verschiedene Abrollbehälter und eine Funkzentrale und Telefonanlage für das Feuerwehrhaus Bretten. "Damit sind wir gewappnet für das, was kommen mag", sagte der Brettener Kommandant Haas. Er lobte auch das sogenannte Wechselladerkonzept, bei dem mit einem Fahrzeug verschiedene Abrollbehälter transportiert werden können, je nachdem, wie gerade der Bedarf ist. OB Wolff sprach die verschiedenen Aufgaben wie Bevölkerungs- und Hochwasserschutz an, auf denen in Zukunft ein verstärkter Fokus liegen solle und für den es spezielle Ausrüstung brauche. Auch Kreisbrandmeister Jürgen Bordt beglückwünschte die Brettener Feuerwehr zu diesem Anlass. Eine solche Armada an Utensilien habe er zuvor bei einer Übergabe selten gesehen, gab er zu. "Das ist auf jeden Fall ein Gesamtpaket, das sich sehen lassen kann", so Bordt.