47-Jähriger wird von Polizei festgenommen / Opfer inzwischen außer Lebensgefahr
Nach Messerangriff in Bretten: 60-Jähriger lebensgefährlich verletzt

Ein 47-jähriger Mann steht unter dem dringenden Tatverdacht in Bretten einen im selben Haus wohnenden 60-Jährigen mit einem Messer angegriffen und lebensbedrohlich verletzt zu haben. | Foto: Jörg Greuel, stock.adobe.com
  • Ein 47-jähriger Mann steht unter dem dringenden Tatverdacht in Bretten einen im selben Haus wohnenden 60-Jährigen mit einem Messer angegriffen und lebensbedrohlich verletzt zu haben.
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Bretten (kn) Ein 47-jähriger Mann steht unter dem dringenden Tatverdacht, am Montag, 20. September, gegen 16.15 Uhr in Bretten einen im selben Haus wohnenden 60-Jährigen mit einem Messer angegriffen und lebensbedrohlich verletzt zu haben. Der aus Rumänien stammende Tatverdächtige wird auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe am Dienstag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Ihm wird versuchter Totschlag und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen.

Zeuge kommt Opfer zu Hilfe

Nach den bisherigen Erkenntnissen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei soll es schon vor der Tat am Montag zu einem Streit und einer ersten körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern gekommen sein. Dies könnte laut Polizei der Auslöser des weiteren Tatgeschehens gewesen sein. Gegen 16.15 Uhr hatte ein Zeuge Schreie aus dem Zimmer des 60-Jährigen vernommen und war diesem zu Hilfe geeilt. In der Folge soll der Zeuge dem mutmaßlichen Täter das Messer weggenommen haben, wobei er eine Schnittverletzung an seiner Hand davontrug.

Opfer erlitt tiefe Stichwunde im Rücken

Nach Alarmierung der Polizei sperrten Beamte des Polizeireviers Bretten den Bereich um das betroffene Wohnhaus ab und betraten mit Unterstützung eines Polizeihundeführers das Gebäude. Zur Rettung des Schwerverletzten war neben dem Rettungsdienst vorsorglich auch die Freiwillige Feuerwehr aus Bretten hinzugezogen worden. Die Rettungskräfte brachten den 60-Jährigen schließlich in ein Krankenhaus. Das Opfer, das eine tiefe Stichwunde im Rücken mit Verletzung und Kollabierung der Lunge erlitt, befindet sich zwischenzeitlich wohl außer Lebensgefahr.

Opfer und Täter standen unter Alkoholeinfluss

Sowohl der Beschuldigte als auch das Opfer standen nach Angaben der Polizei erkennbar unter Alkoholeinwirkung. Die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Kriminalkommissariats Bruchsal dauern an.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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