Vereinsgründung von Mitgliedern bestätigt
Stabwechsel in der Vorstandschaft des DRK

Stab- und Schlüsselübergabe beim DRK Bretten: Christoph Glück (links) und Willi Leonhardt.
  • Stab- und Schlüsselübergabe beim DRK Bretten: Christoph Glück (links) und Willi Leonhardt.
  • hochgeladen von Christian Schweizer

Bretten (kn) Bei der Mitgliederversammlung des DRK-Ortsvereins Bretten stand in diesem Jahr vor allem die Neuwahl des Vorstandsvorsitzenden im Fokus. Willi Leonhardt ist seit 1999 im Ortsverein Bretten aktiv und hat zu Beginn die Vorstandschaft neu organisiert und gemeinsam mit allen Vorstandsmitgliedern den Verein zu einer stabilen Organisation geführt. Nach 23 Jahren wollte er sein Amt nun aber in neue Hände übergeben. Zur Wahl als neuer Vorsitzender stellte sich Christoph Glück, der seit Jahren bereits aktiv als Bereitschaftsleiter tätig ist. Weitere Kandidaten standen nicht zu Wahl. Christoph Glück wurde in der Folge einstimmig von den anwesenden Mitgliedern gewählt.

"Aushängeschild DRK Bretten"

Zuvor hatte Leonhardt noch einen Überblick über die aktuelle Situation des Ortsvereins sowie über die im Vorstand behandelten Themen des vergangenen Jahres gegeben. Er dankte allen ehrenamtlichen Helfern, die in den vergangenen Monaten sehr viel Engagement und Einsatz gezeigt hätten. Dabei gelte es, so Leonhardt, vor allem den Einsatz bei den durch die Pandemie entstandenen Aufgaben hervorzuheben, bei dem das DRK Bretten als ein Aushängeschild bezeichnet werden dürfe. Bereitschaftsleiter Glück gab zudem einen Rückblick über die Aktivitäten, des Vereins mit seinen 851 passiven und 42 aktiven Mitgliedern.

Viele Einsatzstunden wegen Corona

Ein großer Teil der insgesamt 4.650 geleisteten Einsatzstunden wurde im vergangenen Jahr für Aufgaben in Zusammenhang mit der Pandemie erbracht, wie Schnelltesttermine für die Schulen, Kitas und die Bevölkerung, Impftermine sowie damit verbunden auch die Einrichtung und Aufrechterhaltung des Impfstützpunktes im DRK Rettungszentrum Bretten. Weiter wurden drei Blutspendetermine durchgeführt, bei denen knapp 800 Spendenwillige kamen. Mit den geltenden Einschränkungen wurden Dienstabende in Präsenz mit Übungen oder auch online mit theoretischem Wissensaufbau durchgeführt. Auch überregional war ein Teil der Helfer im Ahrtal aktiv, um dort zu unterstützen.

Kasse ist "außerordentlich übersichtlich geführt"

Das Jugendrotkreuz des Ortsvereins Bretten konnte im vergangenen Jahr dagegen nur sehr eingeschränkt seine Gruppenstunden durchführen, wie Jugendleiterin Susanne Klostermann berichtete. "Aber wir freuen uns sehr, dass nach der Wiederaufnahme wieder alle 20 Kinder und Jugendliche mit an Bord sind", so Klostermann. Schatzmeister Ulrich Glück erläuterte zudem die Zahlen aus dem Kassenbericht 2021 und konnte eine Steigerung des Vereinsvermögens vermelden. Der Kassenabschluss wurde von den Prüfern als außerordentlich übersichtlich und korrekt bestätigt und genehmigt. Die Genehmigung der Jahresrechnung sowie die Entlastung des Vorstandes wurde daraufhin einstimmig von den Anwesenden bestätigt.

Vereinsgründung einstimmig bestätigt

Christoph Glück führte im Anschluss weiter durch die Mitgliederversammlung und gab weitere Informationen zum nächsten Punkt, den Ortsverein Bretten in die Rechtsform eines selbständigen e.V. (eingetragener Verein) umzuwandeln. Die Beschlussfassung zur Gründung des DRK Ortsverein Bretten e.V. incl. der neuen Satzung wurde von den Anwesenden einstimmig zugestimmt.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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