Auf Weltreise mit dem Musikverein Harmonie Bauerbach

Die Musikerinnen und Musiker verabschiedeten sich mit einem Flashback in die 80er Jahre, wurden aber nicht von der Bühne gelassen, bevor sie noch drei Zugaben spielten bis es hieß schließlich hieß: "Bis bald, auf Wiedersehn". | Foto: cm
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  • Die Musikerinnen und Musiker verabschiedeten sich mit einem Flashback in die 80er Jahre, wurden aber nicht von der Bühne gelassen, bevor sie noch drei Zugaben spielten bis es hieß schließlich hieß: "Bis bald, auf Wiedersehn".
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Am vergangenen Samstag nahm der Musikverein Harmonie Bauerbach die Besucher seiner diesjährigen Jahresfeier mit auf eine musikalische Weltreise in verschiedene Länder.

Bretten (cm) Die „Flugbegleiterinnen“ Larissa Becker und Nadine Böckle führten gekonnt durch das Programm und die verschiedenen Stationen des Abends. Doch bevor die Reise losging, eröffnete das Jugendorchester den kurzweiligen Abend mit einem musikalischen Feuerwerk „Music for the Royal Fireworks“. Unter der Leitung von Nadja Hollerbach, welche seit September diesen Jahres den Taktstock schwingt, präsentierte das Jugendorchester neben bekannten Liedern aus den Charts auch eine Polka und kam damit beim Publikum gut an. Dann betrat das große Blasorchester die Bühne und entführte die Gäste zunächst nach Spanien. Gerade wurde noch zu einem schnellen spanischen Marsch, dem „Amparito Roca“, ein lebhafter Paso Doble durch die Gassen eines kleinen Fischerdörfchens an der malerischen Küste getanzt, fand man sich im nächsten Moment in Afrika wieder.

Keine Angst vor dem König der Tiere

Bei hohen Temperaturen erfrischte der kühle Fahrtwind die Gäste während einer Safari, bei der man allerdings keine Angst vor dem König der Tiere haben musste, denn „The Lion Sleeps Tonight“. Das nächste Ziel von Pilot Alexander Hollerbach und seiner fast 50-köpfigen Besatzung war Italien. Vorstand Arno Haggenmüller griff zum Mikrofon und präsentierte „Volare“, eines der bekanntesten italienischen Lieder. Von einem Land in das nächste, direkt über die Grenze Italiens nach Österreich führte der nun folgende schwungvolle „Kaiserin-Sissi-Marsch“ zu Ehren der berühmten österreichischen Kaiserin Elisabeth. Dann ging es auf zum nächsten Kontinent. Mit einem Medley aus Songs von der Weite Amerikas, wo noch einsame Cowboys und Indianer zu finden sind, verzauberte „ Moment for Morricone“ die Gäste. Sänger Simon Bechthold nahm die Gäste weiter auf den USA-Trip mit nach „Sweet Home Alabama“ bevor ein Medley eines der populärsten Bandleader der Swing-Ära gespielt wurde: Glenn Miller.

Weltreise endet in Deutschland

Mit dem folgenden Hit „I Will Survive“ schloss das große Blasorchester seine USA-Reise mit Lisa Haggenmüller am Gesang im wahrsten Sinne des Wortes glorreich ab. Das Medley „Samba-Time“ mit seinen charakteristischen südamerikanischen Melodien entführte die Reisenden anschließend in die Welt der brasilianischen Samba, der Copacabana, dem Karneval in Rio mit seinen glitzernden prachtvollen Kostümen und den temperamentvollen Schönheiten. Nach dieser aufregenden Samba aus Südamerika folgte nun eine wunderschöne klassische Polka - die „Südböhmische Polka“. Die musikalische Weltreise endete in Deutschland. Die Musikerinnen und Musiker verabschiedeten sich mit einem Flashback in die 80er Jahre, wurden aber nicht von der Bühne gelassen, bevor sie noch drei Zugaben spielten bis es hieß schließlich hieß: "Bis bald, auf Wiedersehn". Doch damit endete der Abend noch lange nicht. Wolfgang Pfahler am Keyboard unterhielt die Gäste noch mit sanften Klängen, sodass man den Abend gemütlich ausklingen lassen konnte.

Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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