Berufliche Schulen Bretten feiern Peter-und-Paul
Edle Recken und holde Maiden an den BSB

Ein bisschen Peter-und-Paul geht auch den BSB immer.

Bretten (kn) Normalerweise gehört der Viehmarkt zum Epizentrum des Peter-und-Paul-Festes. Dort, wo vor zwei Jahren noch Bierbreuwer, Quacksalber, Krämer und Halunken mit rustikalen Zelten lagerten, parkten nun in den vergangenen Tagen wie gewohnt Schüler und Angestellte der Beruflichen Schulen Bretten (BSB) ihre modernen Blechkarossen. Auch die Aula, in der das Deutsche Rote Kreuz jedes Jahr seinen Erste-Hilfe-Stützpunkt installiert, stehen die üblichen Tischreihen vor der Tafel.

Berufliche Schulen Bretten leben 1504

So ganz hat man sich dem Coronavirus jedoch nicht ergeben wollen. Schulleiterin Barbara Sellin, selbst aktiv bei den Paravicini, rief den vergangenen Freitag vor dem eigentlichen Festwochenende kurzerhand zum Peter-und-Paul-Aktionstag aus. Der Pandemie zum Trotz kam so etwas Fest-Flair auf.
Bunt gewandete Schülerinnen und Schüler versetzten als edle Recken und holde Maiden das Schulhaus zumindest akustisch - den Fußglöckchen sei Dank – in das Jahr 1504. Selbstverständlich unter Einhaltung der Corona-Verordnung. „Auch wenn dies mein letztes Peter-und Paul-Fest als Schulleiterin ist, bin ich zuversichtlich, dass wir nächstes Jahr wieder gemeinsam unsere Stadt und seine Geschichte feiern können“, sagte Sellin einer Gruppe von angehenden Abiturienten im Mittelalter-Look. Fürs Gruppenfoto mit Abteilungsleitern und Tutor wurde der kräftige „Jubel“ samt Handgeklapper eifrig geübt.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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