Mit guten Noten und sozialem Engagement ins Rennen um den Schülerpreis
Fünf Anwärterinnen auf den Melanchthon-Schülerpreis
Bretten (kn) Auf die Verleihung des zwölften Internationalen Melanchthonpreises (wir berichteten) an den Theologen Tobias Jammerthal folgt nun der 24. Melanchthon-Schülerpreis. Am Donnerstag, 15. Juli, wird die Preisträgerin des mit 750 Euro dotieren „Nachwuchspreises“ ermittelt. Die Ehrung geht an eine Absolventin der weiterbildenden Schulen in Bretten und wird von der eigens dafür eingerichteten Melanchthon-Schülerpreis-Stiftung ausgelobt. Fünf Schülerinnen wurden von den Brettener Schulen benannt. Ausschlaggebend für den Erfolg sind neben einem herausragenden Schulabschluss vor allem auch soziales Engagement und Kenntnisse zum Reformator und Universalgelehrten, der in Bretten geboren wurde.
Wer sind die fünf Anwärterinnen?
Die Anwärterinnen für den Melanchthon-Schülerpreis sind in diesem Jahr Marie Gruber (Max-Planck-Realschule Bretten), Kristina Antonia Beck (Melanchthon-Gymnasium Bretten), sowie Lea Marie Hoek (Melanchthon-Gymnasium Bretten), Katja Hiller (Edith-Stein-Gymnasium Bretten) und Alina Notter (Berufliche Schulen Bretten, Technisches Gymnasium). Der Preisvergabe um 18.30 Uhr geht eine Juryentscheidung voran. Nach der kurzfristigen Absage von Regierungspräsidentin Sylvia Felder wird Matthias Thies vom Amt Schule und Bildung des Regierungspräsidiums Karlsruhe als Juryvorsitzender fungieren. Ihm zur Seite gestellt sind Harald Maiba, Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde St. Laurentius Bretten und Karl Strobel als Vertreter der Wirtschaft.
Preisgeld stiftet Lions Club
Das Preisgeld für den Melanchthon-Schülerpreis 2021 stiftet der Lions Club Bretten-Stromberg. Außerdem haben sich die Lions auch bereiterklärt, die Preise für den Melanchthon-Kunstwettbewerbs 2022 zu übernehmen, der wieder ausgeschrieben wird.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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