Neues Buch von Peter Bahn erschienen
Historische Impressionen aus der Melanchthonstadt Bretten
Bretten (tl) Historische Ereignisse, jahreszeitliches Brauchtum, bedeutende Persönlichkeiten und bemerkenswerte Gebäude oder Straßen, der langjährige Leiter des Städtischen Museums im Schweizer Hof, Peter Bahn, versteht es, Geschichte in spannende Texte zu fassen. Nun legt der Historiker mit "Brettener Geschichten - Historische Impressionen aus der Melanchthonstadt" ein facettenreiches Lesebuch über bekannte und unbekannte Begebenheiten in der langen Geschichte der Stadt Bretten vor.
Klöster und Brettener Unterwelt
Egal, ob er über die Besitztümer der Klöster Herrenalb und Frauenalb in Bretten berichtet, in die Brettener Unterwelt eintaucht oder die Gründe für die weit über die Region hinausgehende Bedeutung Brettens analysiert, Bahn versteht es, kenntnisreich und gut verständlich den Leser zu fesseln und auf unterhaltsame Art Geschichte zu vermitteln. Herausgegeben wird das Buch, mit einem Vorwort von Wolfgang Stoll, vom „Verein für Stadt- und Regionalgeschichte Bretten“.
Bahn leitete auch das Museum im Schweizer Hof
Nach den erfolgreichen Lebenserinnerungen des Bretteners Helmut Hollritt „Der Himmel ist nicht immer blau“ ist dies bereits die zweite Kooperation mit dem Lindemanns Verlag. Peter Bahn, geboren 1953 in Koblenz, studierte in Mainz Deutsche Volkskunde, Germanistik, Buchwesen, Publizistik und Vergleichende Literaturwissenschaft. Es folgten berufliche Stationen in Lehre und Forschung (Universitäten Mainz und Oldenburg), in der Erwachsenenbildung, im Museums- und Ausstellungswesen sowie in der kommunalen Kulturverwaltung. Daneben publizierte er mehrere Monographien und zahlreiche Aufsätze zu Themen der Stadt- und Regionalgeschichte Brettens und des Kraichgaus sowie zur Sozial-, Kultur- und Ideengeschichte. Von 2002 bis 2018 leitete er das städtische Museum im Schweizer Hof (Bretten). Seitdem ist er freiberuflich tätig.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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