Interview mit Petra Klein

„Ich freue mich einfach, wieder in Bretten zu sein“

Am Sonntag verwandelt sich die Sporgasse in Bretten in eine Oase des Genusses, wenn „SWR1 Pfännle“ dort Halt macht. Moderiert wird die Veranstaltung von der sympathischen Petra Klein, die sich vorab die Zeit genommen hat mit der Redaktion der Brettener Woche über das bevorstehende Ereignis zu sprechen.

Frau Klein, Sie sind schon einige Zeit beim „SWR1 Pfännle“ dabei. Worauf freuen Sie sich immer?
Bei Pfännle lernt man immer wieder Neues aus dem Land kennen! Es kommen tolle Gastronomen, die ganz kreative und vor allem besondere Gerichte zaubern. Auch in Bretten versuchen wir die Vielfalt und Besonderheit der Region abzubilden und zu zeigen, dass das Gute oft ganz nah liegt.

Tausende von Menschen kommen, wenn Pfännle stattfindet. Was interessiert die Menschen dabei?
Es ist wie bei einem bewährten Rezept: Die Zutaten passen einfach gut zusammen. Es gibt ein tolles Bühnenprogramm mit Musik von in2deep sowie der SWR1 Band, Showkochen und Comedy mit Heinrich del Core. Die Menschen, die kommen, interessieren sich außerdem für das, was auf ihrem Teller landet und woher es kommt. Sie legen Wert auf frische, regionale Erzeugnisse, die nicht Tausende von Kilometern durch die Welt gekarrt werden. Bei Pfännle können sie sich Anregungen für die eigene Küche holen und sich natürlich durch die verführerische Speisekarte essen.

Wer sind Ihre Gesprächspartner in Bretten?
Zum Beispiel der Oberbürgerbürgermeister von Bretten, Martin Wolff, und Peter Hauk, Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, mit dem ich schon 2008 beim Pfännle in Bretten auf der Bühne war. Um 14 Uhr steht das Thema „Wild“ auf dem Programm. Darüber werde ich mich mit Herrn Barta vom „Ochsen zu Diefenbach“ unterhalten. Gerade an Weihnachten wird Rehrücken oder Hirschbraten gerne gegessen, dabei kann man Wild das ganze Jahr über genießen! Im Edeka Kochstudio wird den Zuschauerinnen und Zuschauer der schnellste Käsekuchen der Welt vorgestellt. Der schmeckt sensationell! (lacht)

Sie haben es bereits angesprochen: 2008 waren Sie schon einmal zu Gast in der Melanchthonstadt. Was ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?
Das war ganz toll, damals auf dem Marktplatz, und hat riesen Spaß gemacht. Ich erinnere mich noch, wie der damalige Ministerpräsident des Landes, Günther Oettinger, fast eine ganze Flasche Rotwein in einen Topf Ragout gegossen hat (lacht). Ich freue mich einfach, wieder in Bretten zu sein – hier in der Region gibt es traumhaft schöne Landschaften! Ich hoffe, ich kann den Zuschauerinnen und Zuschauern als Genussbotschafterin des Landes, erneut nahebringen, was mir am Herzen liegt.