CD „Verbotene Sehnsucht“ zu gewinnen
„Kein Tag ist wie der andere. So ist das auch mit unseren Liedern“

Foto: Fräulein Tüpfeltaubes Tagebuch
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kraichgau.news und die Brettener Woche/Kraichgauer Bote verlosen 2x1 CD „Verbotene Sehnsucht“ von Fräulein Tüpfeltaubes Tagebuch. Beantworten Sie einfach folgende Frage: Wo haben die Bandmitglieder studiert? Mit einem Anruf unter der Telefonnummer 0137/8222765 sind Sie dann ganz einfach bei der Verlosung dabei*. Teilnahmeschluss: Montag, 2. Mai 2022. Die Gewinner*innen werden auf kraichgau.news bekannt gegeben.

Region (kn) Zunächst stolpert man natürlich über den außergewöhnlichen Bandnamen – „Fräulein Tüpfeltaubes Tagebuch“. Ein Zungenbrecher, der zum Nachdenken anregt. Wie kam die Band wohl auf diesen Namen? „Fräulein Tüpfeltaube ist gewissermaßen unsere Muße“, sagt Sarah Horneber. „Sie betrachtet das Leben für uns aus der Vogelperspektive.“ Gewiss, aus der Distanz hat man einen umfassenderen Blick und die daraus gewonnenen Erkenntnisse spiegeln sich in den Liedtexten der Band, allesamt aus der „Tauben“-Feder von Sarah Horneber, wider. Soweit zur Tüpfeltaube. Und warum Tagebuch? „Das Leben ist schließlich wie ein Tagebuch“, meint Sarah, „kein Tag ist wie der andere. Und so ist das auch mit unseren Liedern.“ Eine Tagebuch schreibende Taube. Das kann ja heiter werden, mag man denken, oder ernst, oder beides? Beides, lautet die Antwort. Das Repertoire der Band ist ausgesprochen abwechslungsreich, farbenfroh und sowohl textlich als auch musikalisch auf erstaunlich hohem Niveau.

Musik ist im Akustik-Pop verankert

Begonnen hat man 2010 als Trio. Damals haben Sarah, Veit und Anna in den Niederlanden studiert und gemeinsam eine WG bewohnt. Mittlerweile ist die komplette Bandbesetzung fünfköpfig, aber man ist auch als Trio und Duo unterwegs. In diesem Punkt passen sich „Fräulein Tüpfeltaubes Tagebuch“ ganz den Wünschen der Veranstalter und den Gegebenheiten vor Ort an. Große Bühne, kleine Bühne, egal. Musikalisches Können zeigt sich auch in der Flexibilität.
Das Debütalbum kam 2018 auf den Markt, das zweite Album erscheint im Oktober. Die Band hat sich hörbar weiterentwickelt. Das neue Album ist in weiten Teilen keine Fortsetzungsarbeit des ersten. „Fräulein Tüpfeltaubes Tagebuch“ haben ihren Stil ganz bewusst verändert, weshalb man auf den neuen Longplayer sehr gespannt sein darf. Die Gruppe sieht ihre Musik im Akustik Pop verankert, lehnt sich aber auch an anderen Genres und am Chanson an. Zwei Titel des neuen Albums sind denn auch in französischer Sprache. Wenngleich mit einer gewissen Leichtigkeit präsentiert, haben die Lieder fürwahr nichts Oberflächliches. Sie handeln vom Leben in seiner ganzen Bandbreite, dessen Buntheit, dessen Licht- und Schattenseite, kurzum: dessen Vielfalt.

In Herz und Seele treffen

Sarah Horneber blickt beim Texten durch die Brille von alten, einsamen Menschen, Obdachlosen, Verliebten oder eines Baumes. Sie macht sich Gedanken über Gedanken, philosophiert über einen Flusslauf, über den körperlichen Optimierungswahn unserer Zeit und über Schmetterlinge im Bauch. All diese Gedanken münden in wunderbare, poetische Texte, die auch ohne Musik eine Wirkung entfalten und die Zuhörerschaft in Herz und Seele treffen. Eine gesunde Portion Ironie sorgt dafür, dass auch die Lachmuskeln immer wieder in Verzückung versetzt werden.

*Mit nur 50 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz zahlen Anrufer in etwa so viel wie beim Versenden einer Postkarte oder eines Briefs. Bitte beachten Sie, dass die Gebühren für Anrufe aus dem mobilen Netz abweichen können.

Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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