Wichtig für jede Vereinsarbeit

Mitgliederversammlung des Bürgervereins Diedelsheim e. V.

Herzlich begrüßte Heidi Leins, die Vorsitzende des Bürgervereins, die Besucher zur Mitgliederversammlung und stieß mit Sekt auf das Wiedersehen an.
Eingeladen wurde, um die satzungsgemäßen Regularien zu erfüllen und die Planungen zu hören.

Zwei Mitglieder verstarben, derer die Versammlung gedachte. Zwar bekam der Verein auch mehrere neue Mitglieder, aber wirklich ersetzt werden kann niemand. Das ist die traurige Erkenntnis.

Beim Bericht der Vorsitzenden war besonders der Mundartabend von Thomas Heitlinger und Volker Schäfer zu nennen. Es hätten noch einige Besucher mehr sein können, wenn da nicht eine Gruppe des TSV just an diesem Tag einen Ausflug machte. Konkurrenz in den Veranstaltungen an einem Ort müssen unterbleiben, sonst ist die Mühe, einen Veranstaltungskalender zu führen, unnötig.
Viel Freude hatten die Besucher des Pfitzenmaier-Museums in Knittlingen. Wunderbare Dinge aus der Region und vergangenen Zeiten sind dort zu sehen und das gemeinsame Vesper schmeckte in ungewohnter Umgebung besonders gut.
Auch am Ferienprogramm der Stadt machte der Bürgerverein wieder mit.
Som­mer­tags­stecken basteln und große Figuren aus Tontöpfen waren das Thema. Doch es sind natürlich auch Kinder dabei, die einfach abgegeben werden, ohne dass ein Kontakt besteht. So werden wir dieses Jahr ein eigenes Programm machen, nur für Diedelsheimer Kinder. Die Disziplin ist auch für die Macher sehr wichtig.

Der traditionelle Ausflug führte nach Donaueschingen und der Sauschwänzlesbahn. Doch gab es viel Kritik an der Gastronomie der Rothausbrauerei. Dort wurde verschimmeltes Brot serviert. In längerem Briefwechsel wurde dann mitgeteilt, dass der Bäcker das Brot zu warm eingepackt hätte und es deshalb schimmelte.

Der Kaffeenachmittag fand wieder großen Zuspruch. Mucksmäuschenstill war es, als Jean-Francois Sitri aus der Partnerstadt Longjumeau als Zeitzeuge vom Berliner Mauerbau erzählte. Er war in Berlin stationiert und wurde in der Nacht aufgrund seiner guten Deutschkenntnisse zur Beratung geholt. St. Martin war wieder für Jung und Alt ein voller Erfolg .
Mit dem Herstellen des Bild- und des Veranstaltungskalenders schloss das Jahr.

Die Kasse wird von Helga Hartfelder verwaltet, und die Rechnungsprüfer Helga Eiler und Ingrid Ernst hatten sie geprüft und für gut befunden. Für Ingrid Ernst übernimmt die nächsten zwei Jahre das Amt der Kassenprüferin Vesna Schulz.
Ehe die turnusmäßigen Wahlen durchgeführt wurden, beantragte Helga Eiler die Entlastung der Vorstandschaft. Sie wurde einstimmig gewährt.
Die folgenden Wahlen brachten keine Veränderung in der Vorstandschaft.
Heidi Leins bleibt 1. Vorsitzende, Bernhard Betz der Schriftführer. Die beiden Beisitzer heißen Waltraud Willms-Kronauer und Rolf Bickel.

Unter dem Punkt Verschiedenes wurde dann auch das Ziel des nächsten Ausfluges bekannt gegeben. Es ist die Loreley und auf der Rückfahrt, z. B. das Römermuseum in Bad Kreuznach. Der Vorschlag gefiel, denn 30 Mitglieder ließen sich gleich vormerken. Aber zuvor feiert der Bürgerverein zusammen mit dem Männergesangverein am 27. Juli eine Sommerhocketse für die Diedelsheimer. Ohne Gastchöre und ohne Gewinnabsichten – nur um Gemeinschaft zu erleben.
Geplant ist noch ein Vortrag mit Dr. Eberhard Schallhorn, der Diedelsheims Geschichte beleuchten wird.
Die Frage nach den Schwimmkursen erzürnte die Meisten, denn es fehle das Diedelsheimer Schwimmbad. Das kann Heidi Leins bestätigen, denn einen Platz im Brettener Bad für die Schwimmkurse zu bekommen, ist mehr als schwierig.

Mit viel Geselligkeit und großem Dank an alle Akteure schloss der Abend.