Peter-und-Paul-Sonntag 2017: „Pipentid“ lässt die Festbesucher tanzen

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(ch) Wer sich dem Seedamm-Parkplatz näherte, konnte sie schon von weitem hören: Die Gruppe „Pipentid“ brachte am Sonntagvormittag die Festbesucher zum Tanzen.

Flöte, Dudelsäcke, Trommel und Mandoline – fünf Spielleute machten den ringsum in den Lauben sitzenden Gästen Beine. Die Musiker aus Eggersdorf bei Berlin spielten mitreißende europäische Tanzmelodien aus Mittelalter und Renaissance. Da flogen die Röcke und wiegten sich die wechselnden Tanzpaare im Gleichschritt. Mittendrin Tina und Jacqueline Barth sowie Evelyne Pfundstein aus Oberharmersbach im Ortenaukreis.

Perlenkränze und Schleifenhauben als Kopfschmuck

Die Drei trugen traditionelle schwarze Trachten und auf ihren Haaren Kränze aus weißen Perlen und Blüten als Zeichen, dass sie „noch zu haben“ sind. Die einzige verheiratete Trachtentänzerin hingegen trug als Kopfschmuck eine schwarze Spitzenhaube mit aufgestellten Schleifen. Beim Festumzug am Sonntagnachmittag hatten die jungen Damen im Gefolge der Historischen Bürgerwehr Oberharmersbach, zu der sie gehören, dann ihren Auftritt vor großem Publikum.

Alle Fotos: ch

Mehr vom diesjährigen Peter- und-Paul-Fest lesen Sie auf unserer Themenseite

Autor:

Chris Heinemann aus Bretten

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