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Seit wann gibt es in Bretten ein Freibad?

Badespaß mit Badenixen vor rund 100 Jahren im ersten städtischen Freibad am Turnplatz.  | Foto: Stadtarchiv Bretten
  • Badespaß mit Badenixen vor rund 100 Jahren im ersten städtischen Freibad am Turnplatz.
  • Foto: Stadtarchiv Bretten
  • hochgeladen von Katrin Gerweck

» Bretten hatte schon ab Sommer 1879 eine Badeanstalt.

Das sogenannte „Aktien-Bad“ gegenüber der ehemaligen Rupp'schen Ölmühle an der gestauten Weißach, wie ein städtischen Lageplan ausweist, wurde von Brettener Unternehmern errichtet. Eine Aktie hatte den Nominalwert von 150 Mark und berechtigte die Aktionäre und ihre Familien zum freien Eintritt. Vorstände bis zur Auflösung des Bades um 1899 waren unter anderem Fabrikant C. Beuttenmüller und Dr. Gerber. 1908 errichtete die Stadt auf dem Turnplatzgelände ein „Volksbad“, das bis zur Fertigstellung des neuen Freibads im Grüner 1936 betrieben wurde. Das aus dem anliegenden Kreßbach (Salzach) gespeiste Bad mit Vorwärmbecken und zwei Bassins bot Platz für Schwimmer und Nichtschwimmer. Einmal die Woche gab es freien Eintritt in das durch eine gut zwei Meter hohe Mauer geschützte Bad. Die Badezeiten waren strikt nach Geschlechtern getrennt, sodass Frauen und Mädchen ungestört zu solchen Späßen wie auf dem Foto posieren konnten. WS

Quellen: Stadtarchiv Bretten, A. Kipphan

Autor:

Katrin Gerweck aus Bretten

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