Bei Corona-Quarantäne
Tipps gegen Langeweile zuhause

Damit trotz Coronavirus keine Langeweile im Alltag aufkommt, haben wir für Sie die besten Tipps zusammengestellt.

Auspowern im Wohnzimmer
Musik aufdrehen und los geht es: Morgens werden gemeinsame Sportübungen gemacht, nachmittags wird das Wohnzimmer zur Kinderdisco umfunktioniert. Die Kinder dürfen sich einen Tanz zum Lieblingssong ausdenken und die Eltern filmen die Tanzshow als Erinnerung für die Großeltern. Für Spiel und Spaß sorgen außerdem leere PET-Flaschen und Tennisbälle zum Kegeln.

Basteln für Ostern
Noch 11 Tage bis Ostern – wie wäre es also damit in Ruhe die passende Dekoration vorzubereiten? Hierzu eignet sich ein Spaziergang an der frischen Luft, durch Wälder und über Wiesen. Dabei wird fleißig alles gesammelt, was gerade zu finden ist: Zum Beispiel etwas Moos und Rinde oder ein paar Steine und Stöckchen. Zu Hause kann dann gemeinsam gebastelt, Eier gefärbt und die Fenster mit Oster-Motiven aus Papier geschmückt werden.

Coronavirus erklären
Sprechen Sie mit Ihrem Kind offen über das Thema Coronavirus, um ihnen die Angst davor zu nehmen. Malen, Geschichten erzählen und andere spielerische Aktivitäten können helfen, das ernste Thema anzusprechen. Hier unser Vorschlag, wie Sie Ihrem Kind einfache Verhaltensregeln nahebringen: „In einigen Teilen der Welt verbreitet sich der Coronavirus sehr schnell. Es verursacht eine Krankheit, die mild oder schwerwiegend verlaufen kann. Aber es gibt ein paar sehr einfache Schritte, um sich vor dem Virus zu schützen! Wenn du hustest oder niest, bedecke deinen Mund und deine Nase mit dem Ellenbogen. Wasche deine Hände 20 Sekunden lang mit Wasser und Seife. Halte Abstand zu Menschen, die husten oder niesen. Habe keine Angst, wenn du dich krank fühlst.“ Und hier noch eine spielerische Idee für das Händewaschen: Malen Sie Ihrem Kind einen „Virus“ auf die Hand. Wenn tagsüber die Hände oft genug gewaschen werden, verschwindet er wieder.

Do-It-Yourself
Gegen aufkommende Langeweile kommen kleine Do-It-Yourself-Projekte wie gerufen. Für unsere Tipps sind die entsprechenden Anleitungen im Internet zu finden. Wie wäre es also mit selbstgemachten Seifen – die sich übrigens auch ideal als Geschenk eignen –, selbstgemachte Knetmasse, Dekoration aus Salzteig, Stricken mit den Armen („Arm-Knitting“), Kerzen gießen oder Origami?

Etwas Gutes tun
Egal, ob man für andere Menschen den Einkauf erledigt oder Blut spendet: Jetzt ist es besonders wichtig, sich für andere einzusetzen, die es in dieser Zeit besonders schwer haben.

Familien-Konferenz einberufen
Eine tägliche Familien-Konferenz verschafft Raum, um über Fragen, Sorgen oder Ideen jedes Einzelnen zu sprechen. Nutzen Sie die Zeit, sich über Positives auszutauschen.

Gartenarbeit erledigen
Eine Auszeit im Garten oder auf dem Balkon tut der Seele gut. Erledigen Sie jetzt, was zu tun ist, sodass der nächsten Party im Freien nichts im Weg steht.

Herausforderungen annehmen
Die ungewohnt viele gemeinsame Zeit kann durchaus zu Konflikten in der Familie führen. Nehmen Sie diese Herausforderung bewusst an, seien Sie aber auch nachsichtiger als sonst, sich selbst und den anderen gegenüber.

In sich gehen
Auch die Stille zu genießen, kann ein schöner Ausgleich sein. Alle, die mitmachen wollen, setzen sich dazu im Kreis hin und nehmen sich an die Hände. Nun schweigt jeder für eine mindestens eine Minute. Danach sagt jeder, wofür er dankbar ist.

Jogginghose ausziehen
Feste Rituale geben Sicherheit und helfen gegen Chaos. Wenn alle zu Hause sind, sollte jeder eine eigene Tagesstruktur haben. Morgens nicht vom Pyjama in die Jogginghose schlüpfen, sondern sich wie immer anziehen, fertig machen und dann frühstücken. Danach richtet sich jeder an seine persönliche To-Do-Liste.

Kissenburg bauen
Davon hat wohl schon jeder einmal geträumt: Eine Burg aus Kissen und Decken zu bauen. Fortgeschrittene bauen einen Tunnel in das nächstgelegene Zimmer.

Lesen
Fast jeder hat einen Stapel ungelesener Bücher bei sich zu Hause stehen. Los geht es also mit dem Lesemarathon auf der Couch oder im Liegestuhl auf dem Balkon.

Musikinstrument lernen
Wer will nicht ein wunderschön erklingendes Instrument spielen können? Die Ausrede, man habe keine Zeit, zählt jetzt nicht mehr.

Neues lernen
Und wenn man noch genug freie Zeit hat, kann man noch all die Dinge lernen, die man schon immer vorhatte: Eine neue Sprache, Stricken und Nähen, Programmieren …

Origamis falten
Die Kunst des Papierfaltens Origami stammt aus Japan und erfreut sich auch hier großer Beliebtheit. Origami fördert die Kreativität und ist auch für Kinder ein schöner Zeitvertreib.

Podcasts hören
Da ist bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei: Ein Podcast ist eine Audio- oder Videosendung zu allen möglichen Themen. Einfach mal im Internet stöbern.

Quarantäne genießen
Genießen Sie ganz bewusst die Entschleunigung. Wenn erst der Schulstress, Termindruck und soziale Verpflichtungen wieder anstehen, werden Sie vielleicht mit Wehmut an die Zwangspause zurückdenken.

Rezepte ausprobieren
Jetzt kann man die Zeit daheim nutzen, um neue Rezepte zu testen oder die Lieblingsgerichte der Kinder gemeinsam in der Küche zu kochen. Auf www.kraichgau.news/tag/rezept sind viele Ideen zum Nachkochen zu finden.

Spielen mit der ganzen Familie
Es gibt kaum etwas Schöneres als die wunderbar vielfältige Welt der (Brett- und Gesellschaftsspiele wie UNO, Mensch-ärgere-dich-nicht, Siedler von Catan oder Jenga. Für „Stadt, Land, Fluss“ braucht man sogar nur einen Stift und Papier.

Urlaub planen
Ganz bestimmt lässt sich der Sommer auch in diesem Jahr nicht auf sich warten. Warum also nicht jetzt schon von fernen Ländern träumen und die ersten Urlaubsziele planen?

Videochat mit Familie und Freunden
Bleiben Sie in Kontakt mit Menschen, die Ihnen wichtig sind! Auch über die Videotelefonie lassen sich soziale Kontakte pflegen. Gerade in diesen besonderen Zeiten gibt der Kontakt mit der Familie und dem Freun-deskreis großen Halt. Tauschen Sie sich über positive Inhalte aus und planen Sie gemeinsame Aktivitäten für die Zeit nach der Quarantäne.

Wohnort erkunden
Wie lange lebt man in einer Stadt und kennt doch nur ein paar Ecken von ihr? Jetzt ist eine gute Zeit, um den Wohnort aus einer neuen Perspektive kennenzulernen – und das geht auch von Zuhause aus! Möglich machen das Reiseführer. Oder aber wie wäre es mit einem Aufruf in den Sozialen Medien nach den schönsten Ecken der Gemeinde? Natürlich für die Erkundungstour nach der Corona-Krise.

Zuhause in Höchstform bringen
Jetzt kann man all die Sachen erledigen, für die man sonst keine Zeit hat: Fenster putzen, Wasserkocher, Kaffee- und Waschmaschine entkalken, das Fahrrad fit für den Sommer machen, Rauchmelder austauschen, Kleiderschrank ausmisten und den Garten pflegen. Unser Netflix-Tipp dazu: In „Aufräumen mit Marie Kondo" erklärt die Aufräumexpertin, wie man in seiner Wohnung langfristig Ordnung schafft.

Mehr finden Sie auf unserer Themenseite Coronavirus.

Mehr lesen Sie auf unserer Themenseite #gemeinsamdurchdiekrise.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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