Ursula-Späth-Preis an Markus Saur aus Bretten verliehen

Landtagspräsidentin Muhterem Aras ehrt DAK-Chef Markus Saur aus Bretten mit dem „Ursula-Späth-Preis 2018“ | Foto: DAK
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Ursula-Späth-Preis an Markus Saur aus Bretten verliehenn. Chef der DAK-Gesundheit wird für besonderes Engagement bei der Selbsthilfe für Multiple-Sklerose-Erkrankte gewürdigt.

Bretten/Stuttgart (kn) Die AMSEL-Stiftung Ursula Späth verleiht jedes Jahr drei dotierte Preise an Menschen, die sich mit ihrem Wirken besondere Verdienste um Multiple-Sklerose-Erkrankte erworben haben. Bei der 26. Preisverleihung im Porsche-Museum Stuttgart wurde jetzt Markus Saur aus Bretten mit dem renommierten „Ursula-Späth-Preis 2018“ geehrt. Die Laudatio für den Leiter des Geschäftsgebietes Süd bei der DAK-Gesundheit übernahm mit Muhterem Aras (MdL) die Präsidentin des Landtags von Baden-Württemberg.

"Markus Saur leistet einen großen Beitrag"

Aras begrüßt das jahrelange Engagement von DAK-Chef Saur und sagte: „Wir brauchen als Gesellschaft eine Kultur der Zugewandtheit. Diese Haltung kann man nicht verordnen. Wir brauchen dafür engagierte Bürgerinnen und Bürger, die diese Haltung leben und für sie werben. Markus Saur leistet dazu einen großen Beitrag. Er unterstützt Projekte mit dem Ziel, dass wir in der Begegnung mit Multiple-Sklerose-Betroffenen zuerst die Mitmenschen und nicht die Krankheit sehen.“

"Wir informieren über regionale Angebote"

Nach einer aktuellen Studie sehen rund 90 Prozent der Deutschen die Selbsthilfegruppen als sinnvolle Ergänzung zur ärztlichen Behandlung. „Zum Gesundwerden und Gesundbleiben ist der Erfahrungsaustausch untereinander sehr wichtig“, sagt Saur. „Für die DAK-Gesundheit ist die Förderung der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe mehr als nur eine gesetzliche Aufgabe.“ Gerade für Betroffene mit seltenen oder sehr langen Erkrankungen wie Multiple-Sklerose sei es schwierig, verständnisvolle Gesprächspartner außerhalb der Familie zu finden. „Deshalb informieren unsere Kundenberater im Krankheitsfall über regionale Angebote“, so Saur.

100.000 Selbsthilfegruppen in Deutschland

Etwa 3,5 Millionen Menschen haben sich bundesweit in fast 100.000 Selbsthilfegruppen zusammengeschlossen. In vielen Städten und Regionen gibt es Selbsthilfekontaktstellen, die einen Überblick über die Angebote zu einzelnen Erkrankungen oder Behinderungen bieten. Bundesweit fördert die DAK-Gesundheit jährlich über 5.000 örtliche Selbsthilfegruppen. Für diese ist bei konkreten Projektvorhaben das örtliche Servicezentrum der richtige Ansprechpartner. Beim Wunsch nach pauschaler Förderung ist hingegen der Verband der Ersatzkassen zuständig. Weitere Informationen gibt es unter www.dak.de/selbsthilfe.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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