Städtepartnerschaft mit Longjumeau
Weihnachtsbacken mit Freunden

Weihnachtsbäckerei in Longjumeau mit unter anderen der neuen Vorsitzenden Eliane Magot (rechts) und Heidi Leins (zweite von rechts). Im Hintergrund Yvonne Keller, die Kassiererin des Partnerschaftsvereins.  | Foto: hl
  • Weihnachtsbäckerei in Longjumeau mit unter anderen der neuen Vorsitzenden Eliane Magot (rechts) und Heidi Leins (zweite von rechts). Im Hintergrund Yvonne Keller, die Kassiererin des Partnerschaftsvereins.
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Bretten/Lonjumeau (hl) Bei jeder Mail, bei jedem Anruf aus Longjumeau stand eine Frage im Vordergrund. Können wir zum Backen kommen? Das vielleicht schon, aber wird es einen Deutschen Weihnachtsmarkt in Longjumeau geben? Die Inzidenzen wurden beobachtet. Das Rauf und Runter machte die Bewertung nicht einfach. Wie bei allen partnerschaftlichen Bemühungen der Stadt wurde in den letzten Monaten auf das Wort Hoffnung gesetzt.
Eines Tages ein Anruf aus Longjumeau: „Hurra“ war das erste Wort. Damit war klar, das Weihnachtsbacken kann stattfinden. Damit war aber noch längst nicht gesagt, dass auch der Weihnachtsmarkt stattfinden kann.

Vollbepackt mit Geschenken 

Vollbepackt mit Bier, Glühwein, den erfüllten Extrawünschen wie Maultaschen, Bücher, Marzipan und sämtlichen Backzutaten fuhren Rüdiger und Heidi Leins in Richtung Longjumeau. Die Freude, die Freunde wieder zu sehen, ließ die Herzen hüpfen. Als dann beim gemeinsamen Essen im Foggia noch viele andere kamen, war die Freude umso größer.

Von Apfelbrot bis Walnussplätzchen

Voller Elan begann die Backaktion: Springerle und Stollen waren schon im Gepäck, aber weil es so viele Äpfel in einem Garten gab, musste unbedingt zuerst ein Apfelbrot gebacken werden. Ein Teil bereitete die zu kühlenden Teige vor und der andere knackte mehrere Kilogramm Walnüsse vom Leinsschen Grundstück, dann gab es schon den ersten Kaffee.
Auf dem Programm standen Schwarz/Weißgebäck, Kokos- und Walnussflocken, Buttergebäck, Lebkuchen, Vanillekipferl (handgeformt), Walnussplätzchen und manches mehr.

Wiedersehen im Sommer geplant

Die Freunde zauberten wieder ein herrliches Mittagessen, also ein vielgängiges Menu, das viel Zeit zum Gespräch ließ. So steht bei den Partnern in der Überlegung, dass man sich irgendwo in Frankreich für zum Beispiel zwei Tage im Juli trifft und gemeinsam etwas unternimmt. Die Idee klingt gut. Gewisse Vorgaben machte Leins für eine weitere Planung. So sollten die Deutschen mit dem Zug anreisen und abgeholt werden.
Am späten Sonntagnachmittag hieß es dann Abschied nehmen von den Freunden mit allen guten Wünschen auf ein Wiedersehen. Für Rüdiger und Heidi Leins bedeutete das die Fahrt in Richtung Paris, denn sie folgten einer Einladung. Die Familie Wolff/Cariot hat Brettener Wurzeln. Die Ursprünge liegen in der jüdischen Familie Reiß. So konnte auch dieses Mal nebenbei Ahnenforschung betrieben und Daten für das Brettener Archiv gesammelt werden.

Autor:

Katrin Gerweck aus Bretten

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