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Welches war vor 50 Jahren der erste Brettener Stadtteil?

239 Jahre lang war die prächtige Winterlinde das Wahrzeichen des Ortes, bis sie im November 2019 wegen Pilzbefalls gefällt wurde.
 | Foto: Stadtarchiv
  • 239 Jahre lang war die prächtige Winterlinde das Wahrzeichen des Ortes, bis sie im November 2019 wegen Pilzbefalls gefällt wurde.
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» Es war Rinklingen mit der Eingemeindung zu Bretten zum 1. Januar 1971

Der durch seine lange Geschichte geprägte Ort hat mit seiner Eingemeindung den Weg zur „Großen Kreisstadt Bretten“ eröffnet. Rinklingen wird erstmals im Dezember 768 in einer Schenkungsurkunde im Kloster Lorsch erwähnt. Nach mehrfachem Besitzwechsel über die Jahrhunderte hinweg, gab es manche historischen Ereignisse, Bedrohungen und Kriegsverwüstungen gemeinsam zu ertragen: ob bei der Belagerung Brettens 1504, während des Bauernkrieges 1525, während des 30-jährigen Krieges oder 1689 im Pfälzer Erbfolgekrieg: Die Rinklinger standen den Brettenern, wenn auch nicht immer freiwillig, zur Seite oder fanden Schutz innerhalb der Brettener Stadtbefestigung. Im September 1802 wurde Rinklingen badisch und kam zum Oberamt Bretten, das nun ebenfalls ab 1803 nicht mehr zur Kurpfalz, sondern zum Kurfürstentum und ab 1806 zum Großherzogtum Baden gehörte. Rinklingen ist heute für seine rund 2.300 Einwohner ein attraktiver Brettener Stadtteil. WS

Quellen: Stadtinfo 2017/2018, S. 61
Otto Bickel, Rinklingen ein Kraichgaudorf, 1969

Autor:

Katrin Gerweck aus Bretten

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