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Noch mehr Prämien für private E-Autos
Autohäuser helfen beim Verkauf der Zertifikate aus dem Treibhausgas-Quotenhandel

Elektromobilisten können über den Treibhausgas-Quotenhandel attraktive Prämien für ihr Fahrzeug bekommen. Foto: djd/Kfzgewerbe/ProMotor/Timo Volz | Foto: djd/Kfzgewerbe/ProMotor/Timo Volz
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  • Elektromobilisten können über den Treibhausgas-Quotenhandel attraktive Prämien für ihr Fahrzeug bekommen. Foto: djd/Kfzgewerbe/ProMotor/Timo Volz
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(djd). Elektroautos leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und verursachen im Betrieb keine Treibhausgasemissionen. Sie werden daher über Zuschüsse des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert. Für ihre Emissionseinsparungen können sich E-Automobilisten zudem weitere Prämien sichern. Im Jahr 2022 sind beispielsweise je nach Fahrzeug Vergütungen im Wert von 200 bis 415 Euro möglich - nicht nur für Neufahrzeuge, sondern auch für Stromer, die schon länger auf der Straße sind.

Mit dem privaten E-Auto am Treibhausgas-Quotenhandel beteiligen

Möglich wird diese neue Prämie durch den sogenannten Treibhausgas- (THG) Quotenhandel. Was viele E-Automobilisten nicht wissen: Rein batterieelektrisch betriebene Fahrzeuge sind automatisch für diesen Quotenhandel qualifiziert. Das bedeutet, dass die entsprechenden Zertifikate an Firmen verkauft werden können, die gesetzlich verpflichtet sind, ihre Emissionen zu senken. Der E-Fahrzeug-Eigentümer benötigt zunächst nichts weiter als seinen Fahrzeugschein und den Nachweis, dass er der aktuelle Halter ist. Die überprüften Unterlagen werden beim Umweltbundesamt eingereicht, das die Belege und die eingesparten Emissionen zertifiziert und entsprechende Bescheinigungen ausstellt. Das Komfortabelste daran: Das Prozedere der Zertifizierung und des Verkaufs der Zertifikate muss der Autofahrer nicht selbst in die Hand nehmen.

Unkompliziert zur Prämie über das Autohaus

Denn um in den Genuss der Prämie zu kommen, kann sich der Halter an das Autohaus seines Vertrauens wenden. Experten beim Fahrzeughändler übernehmen dann die Antragstellung für ihn. Sie nutzen dafür einen digitalen Abwicklungsprozess, den das deutsche Kraftfahrzeuggewerbe mit den Energie-Experten der ZusammenStromen GmbH entwickelt haben. Viele Autohäuser nehmen bereits teil und bieten den Kunden die individuelle Vergütung der THG-Quote an. Diese haben dabei in vielen teilnehmenden Kfz-Betrieben die Wahl: Sie erhalten entweder nach erfolgreicher Antragstellung innerhalb von vier bis acht Wochen eine Barprämie oder können Sachleistungen wie Servicepakete, Gutscheine für Wallboxen oder vergleichbare Prämien nutzen.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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