Fahrlehrer warnen vor Folgen bei Handy am Steuer

Die Fahrlehrer im Land beobachten einen zunehmenden Verfall der Sitten im Straßenverkehr und wollen mit Aufklärung gegensteuern.

Pforzheim (dpa/lsw) Die Fahrlehrer im Land beobachten einen zunehmenden Verfall der Sitten im Straßenverkehr und wollen mit Aufklärung gegensteuern. Ob Rotlichtverstöße, Smartphone-Tippen während der Fahrt oder das Rechtsüberholen: "Die Akzeptanz von Regeln lässt nach", sagte Jochen Klima, der Vorsitzende des baden-württembergischen Fahrlehrerverbands.

Vermeintliche Kavaliersdelikte mit schlimmen Folgen

Weil solche vermeintlichen Kavaliersdelikte schlimme Folgen haben können, wollen die Fahrlehrer schon Fahranfänger dafür verstärkt sensibilisieren. "Handy und Smartphone - das ist ein ganz großes Problem", so Klima im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur vor der diesjährigen Mitgliederversammlung in Pforzheim. Er warnt: "Eine Sekunde wegschauen sind bei 50 Stundenkilometern 15 Meter Blindflug."

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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