Wolf im scharfen Pelz
(mid/akz-o) Der kompakte Spitzensportler RS3 wurde aufgefrischt: Mehr Leistung und ein noch aggressiverer Look sind die Merkmale des Top-Modells der Baureihe. Außerdem gibt es ihn jetzt neben der Kombi-Variante „Sportback“ auch als Limousine.
Der neue RS3 sieht mit seinen wuchtigen Lufteinlässen und dem farblich abgesetzten, markanten Kühlergrill nicht nur aus wie ein Kraftpaket, er ist auch eines. Unter der Haube steckt der Fünfzylinder-Turbo aus dem TT RS, der satte 294 kW/400 PS und 480 Newtonmeter Drehmoment bei 1.700 bis 5.850 Umdrehungen pro Minute generiert. Das Aggregat ist 26 Kilo leichter als das des bisherigen RS3. Das Leergewicht beim Sportback beträgt 1.510 Kilogramm, 1.515 Kilogramm bringt die Limousine auf die Waage.
Dank serienmäßigem Quattro-Antrieb mit elektrohydraulisch arbeitender und elektronisch gesteuerter Lamellenkupplung klappt es auch mit der Übertragung der Leistung auf den Asphalt, was ihn zum echten Power-Pack macht. In nur 4,1 Sekunden ist der Sprint auf 100 km/h erledigt. Schluss ist erst bei abgeregelten 250 km/h – auf Wunsch lässt sich der RS3 auch mit einer Vmax von 280 km/h ordern.
Serienmäßig an Bord sind Sportsitze, LED-Scheinwerfer, das Fahrdynamiksystem „Audi drive select“ mit vier Modi – auf Wunsch ist das RS-Sportfahrwerk plus mit adaptiven Dämpfern zu haben –, ein Bang & Olufsen Sound-System und noch einiges mehr. Zahlreiche Assistenzsysteme erhöhen die Sicherheit im Kompakt-Sportler mit den vier Ringen. Die beiden RS-Modelle sind ab April 2017 in Europa bestellbar. Die Markteinführung erfolgt im August.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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