Brückenneubau B35/B293
Bleibt ein Verkehrschaos aus?
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- hochgeladen von Werner Binder
Bretten/Region (wb) Verkehrsteilnehmer rund um Bretten stellen sich derzeit die bange Frage welche Auswirkungen die Brückenbaustelle zwischen Alexanderplatz und Karlsruher Dreieck auf den Verkehrsfluss haben wird. Anfang August sollen die Arbeiten für den Austausch der alten, marode gewordenen Brücke aus dem Jahr 1952 gegen ein neues Bauwerk beginnen. Schon seit einigen Monaten sind die beiden Brückenpfeiler fertiggestellt und warten auf die endgültige Positionierung und die Herstellung der Brückenfahrbahn. Außerdem soll parallel dazu die Fahrbahndecke auf dem gesamten gesperrten Streckenabschnitt erneuert werden. Besonders für die Unterbrechung des Zugverkehres auf dem Teilabschnitt Bretten Bahnhof – Diedelsheim gibt es nur ein kleines Zeitfenster. Das geplante genaue zeitliche Procedere kann man auf den Seiten des Regierungspräsidiums Karlsruhe nachlesen. Dort sind auch die derzeit geplanten Umleitungen aufgelistet. Genau hier kommt auf Bretten und die umliegenden Gemeinden unter Umständen einiges zu. Bei dem hohen Verkehrsaufkommen um und in Bretten ist dies eine ähnlich große Herausforderung wie der Brückenneubau selbst, da es nur begrenzte Lenkungsmöglichkeiten gibt. Bleibt zu hoffen, dass von Navigationsgeräten fehlgeleitete Lastkraftwagen eher die Ausnahme bleiben. Die in der jüngeren Vergangenheit gemachten negativen Erfahrungen in der Region sind hier sicherlich noch bei vielen Betroffenen präsent. Auch ist der Zeitrahmen für die gesamte Baumaßnahme recht straff. Dabei darf man jedoch optimistisch sein, dass die beauftragten Firmen diese Vorgaben erfüllen können. Für den Brückenbau hat man mit dem Bauunternehmen Max Bögl einen renommierten, weltweit agierenden Partner an Bord.
Autor:Werner Binder aus Region |


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