Viele Möglichkeiten zum Einkaufen im Einzelhandel vor Ort

Click & Collect – Den lokalen Handel unterstützen

Die Lockerungen der Corona-Einschränkungen für den Einzelhandel sind sehnlichst erwartet worden und haben der Branche wieder ein kleines Stück Normalität zurückgebracht. Laut der neuen Vorgaben der baden-württembergischen Landesregierung vom 24. April dürfen in den Land- und Stadtkreisen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz ab 100 Einkaufsgeschäfte das sogenannte „Click & Meet“, also Einkäufe mit vorheriger Terminbuchung anbieten.

Während es mit „Click & Collect“ bisher möglich war, Produkte telefonisch oder online zu bestellen und anschließend abzuholen, erlaubt „Click & Meet“ nun auch Verkaufsgespräche und den Aufenthalt im Laden für eine begrenzte Zeit, natürlich unter Einhaltung der geltenden Schutzmaßnahmen wie FFP2-Maskenpflicht, Kontaktdatenerfassung und Mindestabstand von 1,5 Meter. Zudem ist ein tagesaktueller negativer Corona-Schnelltest erforderlich. Vollständig gegen Covid-19 geimpfte und von einer Infektion genesene Personen können sogar wieder ohne vorherige Tests einkaufen oder auch zum Friseur oder zur Fußpflege.

Bei „Click & Meet“ können Waren wieder vorab anprobiert, getestet oder auch haptisch begutachtet werden. Auch Termine bei Dienstleistern mit körpernahen Angeboten, wie in Kosmetik- und Nagelstudios, Massagesalons sowie Tattoo- und Piercing-Studios sind nun möglich. Hierbei gilt es allerdings zu beachten, dass die Dienstleister um einen tagesaktuellen Corona-Test mit negativen Ergebnis bitten müssen. Ausnahmen gelten auch hier, wie beim Einzelhandel für geimpfte oder genesene Personen.

Viele Händler nehmen die Bestellungen ihrer Kundinnen und Kunden weiterhin gerne telefonisch entgegen. Dass sie dabei auch kompetent beraten, ist natürlich selbstverständlich. Auf den Internetseiten der Ladengeschäfte, in den sozialen Medien, zum Beispiel auf den Facebook- oder Instagram-Seiten des Händlers oder einfach noch ganz analog in den Schaufenstern kann man sich über das vielseitige Angebot der oftmals inhabergeführten Geschäfte informieren. Nun macht aber auch ein kurzer Bummel durch die Fußgängerzonen und Innenstädte wieder Freude. Dass der Einzelhandel schnell die geforderten Konzepte der Bundesregierung oder auch Verordnungen des Landes umsetzen kann, hat er bereits im Frühjahr des vergangenen Jahres gezeigt. Damals wie auch aktuell haben sich viele Geschäftsleute in dieser Zeit besondere Aktionen für ihre Kundschaft einfallen lassen, zum Beispiel lohnenswerte Rabatte oder kleine Geschenk-Zugaben zu den Bestellungen. So lohnt es sich weiterhin, den lokalen Handel zu unterstützen, um gut durch die Krise zu kommen.

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