Granitplatten-Verlegung kollidiert mit Wiedereröffnung
Baustelle und Öffnung der Läden in der Brettener Innenstadt

Eine belebtere Fußgängerzone soll es ab dem 20. April wieder in Bretten geben. Allerdings empfiehlt die Stadt noch einen Mund- und Nasenschutz zu tragen. | Foto: archiv
  • Eine belebtere Fußgängerzone soll es ab dem 20. April wieder in Bretten geben. Allerdings empfiehlt die Stadt noch einen Mund- und Nasenschutz zu tragen.
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Bretten (kn) Laut einem Beschluss von Bund und Ländern dürfen kleinere Geschäfte mit einer maximalen Größe von 800 Quadratmetern ab Montag,  20. April, wieder öffnen. Eine "für die Innenstadt und die Belebung der Fußgängerzone in Bretten wichtige Maßnahme", heißt es in einer aktuellen Mitteilung der Melanchthonstadt. Doch gemeinsam mit der stückweisen Öffnung der Läden kommt auch gleich eine Baustelle. So sollen ebenfalls ab Montag die Granitplatten in den Randbereichen der Fußgängerzone verlegt werden.

Lieferung der Granitplatten hatte sich aufgrund der Corona-Krise verzögert

„Wir haben uns darüber ausführlich Gedanken gemacht und dies auch mit verschiedenen betroffenen Einzelhändlern diskutiert. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass jeder spätere Beginn noch ungünstiger wäre, vor allem, wenn die Gastronomie und die Eisdielen wieder öffnen dürfen", sagt dazu der Brettener Oberbürgermeister Martin Wolff. Außerdem solle die Verlegung durch die Firma Harsch zügig vonstatten gehen. Im Prinzip handele es sich um eine Wanderbaustelle, so Wolff. Und Baudezernent und Bürgermeister Michael Nöltner ergänzt: „Wir hätten die Arbeiten gerne bereits in den letzten Wochen durchgeführt, mussten aber auf die Granitplatten für die Pflasterarbeiten warten." Um die Unannehmlichkeiten für die Einzelhändlern in der Fußgängerzone jetzt so gering wie möglich zu halten, würden für die Baustelle Abschnitte von jeweils 40 Metern gebildet. Dadurch sei jedes einzelne Geschäft nur zwei bis maximal drei Tage beeinträchtigt. "Zudem wird rechtzeitig vor Baubeginn über den aktuellen Stand informiert“, verspricht Nöltner.

Tragen von Mund- und Nasenschutz empfohlen

Abschließend weisen Wolff und Nöltner noch einmal darauf hin, dass in Bezug auf die Ladenöffnungen, die erforderlichen Mindestabstände und Hygieneregeln eingehalten werden müssten. "Die Stadt Bretten empfiehlt allen Bürgerinnen und Bürgern zum gegenseitigen Schutz zudem einen Mund- und Nasenschutz zu tragen."

Mehr finden Sie auf unserer Themenseite Coronavirus.

Mehr lesen Sie auf unserer Themenseite #gemeinsamdurchdiekrise.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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