Bretten: City-Manager war Thema bei VBU-Treffen
Die Einstellung eines City-Managers stand neben den Neuwahlen (wir berichteten) ganz oben auf der Agenda der Vereinigung Brettener Unternehmen (VBU). Auf der Mitgliederversammlung äußerte sich auch Oberbürgermeister Martin Wolff zu dem Thema.
Bretten (swiz) Karlsruhe hat einen, Mühlacker hat einen, Bretten hätte gerne einen. Die Rede ist vom City-Manager. Dieser soll sich auf seinem Posten vor allem um das Marketing für die Innenstadt kümmern. Zu seinen Zielen gehören dabei unter anderem, die Belebung der Innenstadt, die Schaffung eines positiven Images für die City und ganz allgemein, die Steigerung der Kundenzufriedenheit. Es ist also nicht verwunderlich, dass sich die Vereinigung Brettener Unternehmen (VBU) für die Einsetzung eines solchen Managers stark macht. Und auch der Brettener Oberbürgermeister Martin Wolff zeigte sich auf der Mitgliederversammlung der VBU offen für das Thema und betonte, das Thema "City-Manager" bald mit der VBU zu klären.
"Wir brauchen so einen Manager ganz dringend"
Die VBU hat sich derweil schon bei einem Treffen mit dem City-Manager der Stadt Karlsruhe, Sascha Binoth, über die Möglichkeiten und Aufgaben eines City-Managers informiert. "Wir sind uns in der VBU einig, dass wir so einen Manager ganz dringend auch für Bretten brauchen", erklärte der Vorsitzende der VBU, Andreas Drabek. "Das ist einfach unabdingbar, um unseren Standort auch gut zu vermarkten."
Wie der City-Manager bezahlt wird, muss freilich noch geklärt werden. In Mühlacker haben die Unternehmen und die Verwaltung sich die Kosten geteilt. Dies könnte eventuell auch ein Modell für Bretten sein.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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