E.G.O: Neuer Standortsicherungsvertrag für Oberderdingen
Die E.G.O-Gruppe hat ihren Umsatz in 2015 von 566 auf 594 Millionen Euro gesteigert. Zudem hat das Unternehmen eine Nachfolgevereinbarung für den zum Ende des Jahres ausgelaufenen Standortsicherungsvertrag für Oberderdingen abgeschlossen.
Oberderdingen (pm) Es war ein gutes Jahr für die E.G.O-Gruppe: Mit einem Plus von 4,9 Prozent hat das Unternehmen 2015 den Umsatz auf 594 Millionen Euro gesteigert. Ursprünglich war der Hausgeräte-Zulieferer von einem Plus von 3,3 Prozent ausgegangen. Erwirtschaftet wurde das Wachstum vor allem außerhalb Europas. Auf dem amerikanischen Kontinent hat E.G.O um 19,6 Prozent zugelegt, in Asien und dem pazifischen Raum waren es 10,6 Prozent. In Europa und Afrika dagegen lag der Zuwachs nur bei 0,9 Prozent.
Neuer Standortsicherungsvertrag für Oberderdingen
Der Erfolg zahlt sich auch am Standort Oberderdingen aus. So hat E.G.O mit den dortigen Arbeitnehmervertretern eine Nachfolgevereinbarung für den zum Ende des Jahres ausgelaufenen Standortsicherungsvertrag abgeschlossen. Der neue Vertrag gilt für fünf Jahre. Die E.G.O-Gruppe wird in dieser Zeit, nach eigenen Angaben, mindestens 36 Millionen Euro in die Weiterentwicklung des Standortes und die Qualifikation der Mitarbeiter investieren. „Oberderdingen muss im nationalen und internationalen Vergleich wettbewerbsfähig bleiben - insbesondere auch gegenüber den anderen Standorten der E.G.O-Gruppe. Der Vertrag hilft dabei, die dafür nötigen Voraussetzungen zu schaffen", betonte der Vorsitzende der Geschäftsführung der E.G.O-Gruppe und der Blanc & Fischer Familienholding, Johannes Haupt. Damit sei der Vertrag auch ein Bekenntnis zum Stammsitz Oberderdingen, als Sitz der zentralen Verwaltung, aber auch als Kernstück des internationalen Produktionsnetzwerkes.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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