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Keine Brille mehr dank Operation
Brillenfreiheit durch Linsenchirurgie

Die Korrekturen erfolgen anhand eines kurzen, teils nur 15 Minuten langen Eingriffs. | Foto: Augenarztpraxis Dr. med. Patrick Vivell Bruchsal / Thomas Rebel
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  • Die Korrekturen erfolgen anhand eines kurzen, teils nur 15 Minuten langen Eingriffs.
  • Foto: Augenarztpraxis Dr. med. Patrick Vivell Bruchsal / Thomas Rebel
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Region (pr). Wer den Wunsch hat, von einer Brille unabhängig zu sein, denkt meist an Kontaktlinsen oder Laserkorrektion. Doch das ist nicht alles: Die Linsenchirurgie hält weitere Verfahren bereit, die in nahezu jedem Alter für ein Leben ohne Brille sorgen können.

Die Kunstlinse IPCL – Die implantierbare „Kontaktlinse“ im Auge – wird zusätzlich zur natürlichen Linse ins Auge platziert. Sie ist reversibel, kann aber auch dauerhaft im Auge verbleiben und korrigiert auch sehr hohe Fehlsichtigkeiten bis -30 Dioptrien. Ebenso kann damit die Alterssichtigkeit behoben werden, sodass Gleitsicht- und Lesebrille unnötig werden. Zudem bleibt die Hornhaut intakt und spielt eine untergeordnete Rolle bei diesem Verfahren.

Der Eingriff wird ausschließlich von spezialisierten und zertifizierten Augenchirurgen und -chirurginnen durchgeführt. Er dauert etwa 15 Minuten und ist der Regel komplett schmerzfrei. Die IPCL kann jederzeit entfernt werden und ist auch bei einer anstehenden Grauer-Star-OP problemlos möglich.

Bei einem Refraktiven Linsenaustausch (RLA) wird die körpereigene Augenlinse gegen eine Kunstlinse ausgetauscht und somit der bestehende Sehfehler ausgeglichen. Bei diesem Verfahren, das im Prinzip dem einer OP für Grauen Star gleicht, können ebenfalls alle Arten von Fehlsichtigkeiten behoben werden. Die Intraokularlinse bleibt in der Regel dauerhaft im Auge. Ein neuerlicher Austausch, auch bei eventueller Sehstärkeänderung, sollte nicht mehr stattfinden. Eine zukünftige OP entfällt somit.

Allerdings findet keine eigene Anpassung der Linse an verschiedene Sehentfernungen mehr statt, was bei der Wahl der Linse berücksichtigt werden muss.

Dritte Variante ist die AddOn-Zusatzlinse. Diese intelligente Linsenkombination mit einer Basislinse kann auch Jahre nach einer Grauer-Star-Operation für die gewünschte Unabhängikeit von einer Sehhilfe führen. Bei diesem kurzen ambulanten Eingriff wird die Zusatzlinse vor die Kunstlinse und hinter die Pupille platziert. Sie ist also weder zu sehen noch zu spüren. Auch bei speziellen Sehproblemen sowie Dioptrienwerten außerhalb des Normbereichs können AddOn-Linsen Abhilfe schaffen.

Die Korrekturen erfolgen anhand eines kurzen, teils nur 15 Minuten langen Eingriffs. | Foto: Augenarztpraxis Dr. med. Patrick Vivell Bruchsal / Thomas Rebel
Sobald die Augenchirurgen ihre Arbeit beendet haben, können die Patienten wieder entlassen werden. | Foto: Augenarztpraxis Dr. med Patrick Vivell Bruchsal / Thomas Rebel
Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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