VBK und AVG sind auch betroffen
Erneut Warnstreiks im öffentlichen Dienst

Ein Beschäftigter trägt bei einem Warnstreik eine Warnweste von Verdi. | Foto: Tom Weller/dpa/Symbolbild
  • Ein Beschäftigter trägt bei einem Warnstreik eine Warnweste von Verdi.
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Stuttgart (dpa/lsw) Pendler in Ulm und Karlsruhe müssen sich am Mittwoch nach Alternativen umschauen. In beiden Kommunen will die Gewerkschaft Verdi den Nahverkehr in großen Teilen lahmlegen, wie ein Sprecher am Dienstag in Stuttgart mitteilte. Der Streikaufruf betrifft in Karlsruhe die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und die Albtalverkehrsgesellschaft (AVG). Am Dienstag beteiligten sich rund 2300 Beschäftigte an befristeten Arbeitsniederlegungen. Betroffen waren unter anderem das Universitätsklinikum Mannheim sowie Krankenhäuser in der Ortenau, Crailsheim, Buchen, Mosbach und Heilbronn, Waldshut, Ruit, Ludwigsburg, Schorndorf, Markgröningen und Winnenden. In den Kliniken in Aalen, Ehingen, Blaubeuren und Langenau wurde am Dienstag den zweiten Tag gestreikt.

Verdi und dbb fordern mehr Einkommen

Bereits seit Wochen bekommen viele Bürgerinnen und Bürger Warnstreiks im öffentlichen Dienst zu spüren. Verdi und der Beamtenbund dbb wollen damit ihre Forderungen in der laufenden Tarifrunde für die Kommunen und den Bund untermauern. Sie fordern 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Die Arbeitgeberseite hatte die Forderungen als «nicht leistbar» abgelehnt. Die nächste Verhandlungsrunde ist Ende März.

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Kraichgau News aus Bretten

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