FDP-Bundestagsabgeordneter Dr. Christian Jung besuchte Rußheimer Eselnothilfe
Dettenheim-Rußheim/Landkreis Karlsruhe. Der Esel gilt allgemein als störrisch, dabei sollte man das Grautier eher als beruhigenden Entschleuniger betrachten. Sanftmütig und zutraulich wären ebenfalls passende Attribute, wie FDP-Bundestagsabgeordneter Dr. Christian Jung (Karlsruhe-Land) bei einem vorweihnachtlichen Besuch der Eselnothilfe Rußheim e.V. auf dem Storchenhof feststellen konnte. Bei dem Termin informierte sich der liberale Politiker bei der Vereinsvorsitzenden Ira Oberacker und dem Besitzer des Storchenhofes Fritz Gruber über den Verein.
Dieser nimmt in Not geratene Esel auf und versorgt die Langohren. Im Idealfall können die Esel weitervermittelt werden. Esel sind echte Allroundtalente und sollten nicht nur als Lastentiere verstanden werden. Um das Verständnis für Esel zu erhöhen, bietet die Eselnothilfe Spaziergänge und andere Aktivitäten mit den Huftieren an. „Die Eselnothilfe ist ein lebendiges Beispiel für die artgerechte Haltung von Tieren“, lobte Jung die Initiative mit ihrem Standort zwischen Rußheim und Huttenheim (Landkreis Karlsruhe).
Naturverbunden und mit weiten Auslaufmöglichkeiten versehen, geht es hier den Tieren an ihrem Lebensabend gut. Etwas Unruhe brachte in den vergangenen Monaten ein abgegebener „angeblicher“ Eselwallach in den Verein. Denn nach seiner Ankunft bekamen einige Eseldamen unverhofft Fohlen, um die man sich zusätzlich kümmern musste und die nun teilweise neue Besitzer haben. 2011 gründete die Eselliebhaberin Ira Oberacker mit gleichgesinnten den Verein. Alle Spenden kommen zu 100 Prozent den Tieren zu Gute. Mehr Informationen über die Eselnothilfe und den Storchenhof gibt es im Internet (inkl. Spendenkonto und Kontaktdaten) unter www.eselnothilfe-storchenhof.de.
Autor:Freie Demokraten FDP / Region Bretten aus Bretten |
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