Corona-Impfung in Bruchsal
Impfstützpunkt Handelslehranstalt hat seine Arbeit begonnen
Bruchsal (kn) Die Impfkampagne der Stadt Bruchsal unter dem Motto „#Ärmel hoch – impfen hilft“ nimmt weiter Fahrt auf. So hat am 1. Dezember der zweite Impfstandort der Stadt in der Handelslehranstalt mit seiner Arbeit begonnen. Kurzfristig vom Landkreis Karlsruhe ins Leben gerufen, werden dort ab sofort sogenannte Dauer-Impfteams (DIT) des Landkreises täglich rund 300 Impfungen ausführen – sieben Tage die Woche. Das können Erst-, Zweit- und Dritt-Impfungen mit den Impfstoffen Biontech für die unter 30-Jährigen und Moderna für die über 30-Jährigen sein.
Hausarzt sollte "erste Option sein"
Zudem werden von der kommenden Woche an rund 400 Impfungen mit den Impfstoffen Johnson&Johnson, Biontech und Moderna im Foyer des Sportzentrums vorgenommen. Seit zwei Wochen macht das Mobile Impfteam jeden Sonntag dort Station. Vom 9. Dezember an wird dieses Angebot um einen weiteren festen Tag ausgebaut. Dann ist das Mobile Impfteam auch jeden Donnerstag von 8.30 bis 18 Uhr vor Ort. Damit werden nach Angaben der Stadtverwaltung wöchentlich etwa 2.500 Bürger in Bruchsal geimpft. Hinzu kämen viele Bruchsaler, die eine Impfung bei ihrem Hausarzt erhielten. "Dies ist eine Option, die nach wie vor die erste Wahl sein sollte", so die Verwaltung in einer Mitteilung.
Alle Termine auf der Bruchsaler Homepage
Wie groß die Resonanz auf die Impfangebote ist, macht der Blick auf das Terminportal für die Impfangebote in der Handelslehranstalt deutlich. Keine fünf Stunden war es am Dienstag freigeschaltet, schon waren alle 1.960 Termine für die erste Woche (bis zum 7. Dezember) vergeben. Weitere Termine werden laut Verwaltung aber folgen. Diese werden immer wochenweise durch das Landratsamt freigeschaltet. Für alle Impfangebote müssen Termine gebucht werden. Die Links zu den jeweiligen Terminportalen finden sich auf der städtischen Homepage unter www.bruchsal.de/impfen.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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