"Preissprünge sind vorbei"
Kosten für den Häuslebau steigen nicht mehr so stark

Für Häuslebauer im Südwesten deutet sich eine Kostenentspannung an. | Foto: Christian Charisius/dpa/Symbolbild
  • Für Häuslebauer im Südwesten deutet sich eine Kostenentspannung an.
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Stuttgart (dpa/lsw) Für Häuslebauer im Südwesten deutet sich eine Kostenentspannung an. Nachdem die Baupreise zuletzt zweistellig gestiegen waren, lag der Anstieg im zweiten Quartal erstmals seit zwei Jahren unter zehn Prozent. Das Statistische Landesamt bezifferte das Plus im Vergleich zum zweiten Quartal 2022 am Mittwoch auf 7,3 Prozent. Und im Vergleich zum Jahresbeginn legten die Baupreise nur um 0,6 Prozent zu - das war der geringste Wert seit Ende 2020. «Die großen Preissprünge, wie wir sie noch im Vorjahr erlebt haben und die im Schnitt bei 14 Prozent lagen, sind damit vorbei», erklärte der Geschäftsführer der Bauwirtschaft Baden-Württemberg, Thomas Möller. Grund für die Kostenexplosion 2022 und 2021 waren ihm zufolge die massiven Kostensteigerungen für Baumaterialien.

Noch ist nicht bei allen Gewerken Entspannung eingetreten

Noch ist aber nicht bei allen Gewerken Entspannung eingetreten: Für Abdichtungsarbeiten, Verglasungsarbeiten oder Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten mussten Bauherren im Jahresvergleich deutlich tiefer in die Tasche greifen. Günstiger wurden hingegen Zimmer- und Holzbauarbeiten, Stahlbauarbeiten oder Betonarbeiten.

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Kraichgau News aus Bretten

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