47 Bauplätze in ruhiger Lage
Neubaugebiet Büchig: Erschließung beginnt

Von links: Dieter Reininghaus, Uve Vollers, Martin Wolff, Michael Nöltner, Rolf Harsch
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Bretten-Büchig (ger) Endlich geht es los mit dem Neubaugebiet Neibsheimer Weg II in Büchig. Oder, um es mit einem Zitat der Schwiegermutter des Ortsvorstehers Uve Vollers zu sagen, das er an den Anfang seiner kurzen Rede zum Spatenstich am Freitag, 19. Februar, stellte: „Dass ich das noch erleben darf!“
Am Ortsausgang nach Westen Richtung Goldene Kapelle beginnen nun die Erschließungsarbeiten, die von der Firma Weber Consulting Pforzheim geplant werden. Für die Vermessungsarbeiten zeichnet das Büro Götter & Lofink aus Bretten verantwortlich und die Firma Harsch, ebenfalls aus Bretten, kümmert sich um die Ausführung. Damit arbeitet das „gute Team“, so Dieter Reininghaus, Geschäftsführer von Weber Consulting, nach dem Knittlinger Weg in Ruit und dem Näheren Kirchberg II in Neibsheim schon am dritten Neubaugebiet Hand in Hand.

47 Bauplätze für 80 Wohneinheiten

In Büchig entstehen 47 Bauplätze für 35 freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser, zehn Reihenhäuser und zwei Mehrfamilienhäuser. In Summe sollen so 80 Wohneinheiten entstehen, wobei 14 Wohnungen auf die Mehrfamilienhäuser entfallen. Es besteht eine Bauverpflichtung. Erschlossen wird das 3,9 Hektar große Gebiet über die schon bestehenden Straßen Aspenweg, Sperlingsweg und Pfarrer-Kempf-Straße.

Regenwasserrückhaltebecken nötig

Im Süden, Westen und Norden wird das Wohngebiet von einem Grünstreifen eingerahmt, der Baumbestand dort bleibt bestehen bzw. wird noch ergänzt. Für das Gebiet ist die Abwasserbeseitigung im Trennsystem mit einem 320 Kubikmeter großen Regenrückhaltebecken am Tiefpunkt des Baugebiets vis-à-vis Ecke Pfarrer-Kempf-Straße/Im Büchert als zentrale Regenwasserrückhaltung vor Einleitung in das bestehende Entwässerungssystem vorgesehen. Die Erschließungskosten werden sich auf brutto rund 1,5 Millionen Euro belaufen.

Im Spätjahr 2021 soll Erschließung fertig sein

Im Zuge des Umlegungsverfahrens würden elf der Baugrungstücke an Alteigentümer zurück übertragen. Bereits 30 konkrete Grundstücksbewerbungen lägen der Stadt vor, so Oberbürgermeister Martin Wolff, der betonte, dass auch die Stadt es gerne gesehen hätte, wenn es früher losgegangen wäre. Nun hoffe man, die Erschließung im Spätjahr abgeschlossen zu haben, vorausgesetzt dass weder die Pandemie, noch widriges Wetter die Arbeiten hinauszögerten.

Autor:

Katrin Gerweck aus Bretten

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