Spatenstich Näherer Kirchberg II
Neubaugebiet in Neibsheim: "Eine schwere Geburt"

Spatenstich in Neibsheim mit von links Stadtrat Aaron Treut, Ortsvorsteher Rolf Wittmann, Oberbürgermeister Martin Wolff, Bürgermeister Michael Nöltner, Bauamtsleiter Karl Velte, Stadtrat Otto Mansdörfer, dem künftigen Ortsvorsteher Michael Koch, Dieter Reininghaus von Weber Consulting und Stadtrat Kurt Dickemann.
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  • Spatenstich in Neibsheim mit von links Stadtrat Aaron Treut, Ortsvorsteher Rolf Wittmann, Oberbürgermeister Martin Wolff, Bürgermeister Michael Nöltner, Bauamtsleiter Karl Velte, Stadtrat Otto Mansdörfer, dem künftigen Ortsvorsteher Michael Koch, Dieter Reininghaus von Weber Consulting und Stadtrat Kurt Dickemann.
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Bretten-Neibsheim (ger) Endlich geht es voran:  Jüngst fand der Spatenstich am Neubaugebiet Näherer Kirchberg II statt. Unter den Augen von Verwaltungsmitarbeitern, Stadt- und Ortschaftsräten, Mitarbeitern des Planungsbüros Weber Consulting, des Vermessungsbüros Götter & Lofink und der Firma Harsch sowie einigen Grundbesitzern wurden die Arbeiten am 2,4 Hektar großen Gebiet symbolisch eröffnet. Oberbürgermeister Martin Wolff räumte in seiner Ansprache ein, dass es "eine schwere Geburt" vom Aufstellungsbeschluss 2008 bis heute gewesen sei. 

Ungewohnt deutliche Worte

Auch der noch amtierende Ortsvorsteher Rolf Wittmann ging in ungewohnt deutlichen Worten auf "den unendlich langen Prozess" ein. Er verschwieg nicht die Frustrationen und den Wegzug einiger Interessenten, was einen Verlust für Kindergarten, Schule und in den Vereinen nach sich gezogen habe. "Heute ist ein guter Tag für Neibsheim", zeigte er sich versöhnlich und brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass es dafür jetzt schnell gehe. 

Fast alles belegt

28 Bauplätze für Einzel- und Doppelhäuser sowie zwei Mehrfamilienhäuser umfasst der Nähere Kirchberg II, außerdem zwei Grundstücke für Nutzungen eines Mischgebiets. Nur wenige Grundstücke seien noch zu haben, was laut Wolff für die Attraktivität Neibsheims spreche. Die äußere Erschließung erfolgt über die Brücke im Tal, die laut Dieter Reininghaus vom Planungsbüro Weber Consulting entsprechend ertüchtigt wird. 

Fehlender Bagger

Für Unmut bei den Grundbesitzern sorgte indessen der Hinweis Wolffs, dass anders als geplant kurzfristig die Firma Harsch die Straßen- und Kanalbauarbeiten für die Erschließung übernehmen werde. Dass die Spaten mit dem Harsch-Aufkleber versehen waren, ließen sie als Ersatz für den fehlenden Bagger nicht gelten. Wann es "richtig" losgeht, war konkret nicht zu erfahren.

Autor:

Katrin Gerweck aus Bretten

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