„Stadt und Caritas sollen Kosten tragen”: Leserbrief zum Lärmschutz auf dem Mellert-Fibron-Areal in Bretten

„Stadt und Caritas sollen Kosten tragen”: Leserbrief zum Lärmschutz auf dem Mellert-Fibron-Areal in Bretten.

Bretten. Das Thema „Mellert-Fibron-Gelände“ nimmt kein Ende. Nachdem das Areal nun, entgegen jeglicher Vernunft, umgewidmet wurde, muss eine Lärmschutzwand erstellt werden, um das Gelände für einen eventuellen Bau eines Alten- und Pflegeheims nutzbar zu machen.

Nicht nur, dass logischerweise natürlich ein Lärmschutz auf beiden Seiten erforderlich ist, wird festgestellt, dass die Anlieger anteilige Kosten zu tragen hätten. Es stellt sich mir hier ganz eindeutig die Frage: „Wer hat denn entschieden, dass dort ein Bau entstehen soll, welcher einen Lärmschutz voraussetzt?“ Sicherlich nicht die Anlieger von Sankt Johann, Steiner Pfad, Carl-Benz-Straße und Im Brückle. Also: Der Verursacher soll die Kosten tragen. In diesem Fall wohl die Stadt Bretten und die Caritas.

Außerdem, erst einmal sollten die genauen Kosten für den Lärmschutz ermittelt werden, dann die angedachten Kostenbeteiligungen der einzelnen betroffenen Anlieger. Wenn das dann alles geklärt ist und die Betroffenen damit auch einverstanden sind, dann können verbindliche Entscheidungen getroffen werden. Das gesamte ehemalige Mellert-Fibron-Gelände ist einfach für eine Wohnbebauung nicht geeignet. Schon zweimal nicht für ein Alten- und Pflegeheim. Auch nicht mit einer Lärmschutzwand. Es war und ist einfach nur ein ideales Gewerbe-Areal.

Bernd Nauschnegg
Bretten

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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