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Was tun, wenn es im Alter nicht mehr ohne Hilfe geht?
Und plötzlich ist alles anders

Foto: W Production/stock.adobe.com/Deutsche Leibrenten AG/akz-o

(akz-o) Viele Senioren wissen: Mit den Jahren nehmen die gesundheitlichen Probleme zu.
Häufig werden Dinge, die früher selbstverständlich waren, mit zunehmendem Alter beschwerlich. Hierzu gehören ganz alltägliche Dinge, wie das Treppensteigen oder die Reinigung der Wohnung.
Die Routine kann ohne die nette Hilfe von Nachbarn oder erwachsenen Kindern kaum noch bewältigt werden. Wird dann ein Familienmitglied plötzlich krank und pflegebedürftig, geht es gar nicht mehr ohne fremde Hilfe.

Ambulante Pflege in den eigenen vier Wänden

Die Pflege im eigenen Zuhause – dieses Betreuungskonzept wünschen sich die meisten Betroffenen im Fall einer bestehenden oder drohenden Pflegebedürftigkeit. Doch Angehörige, wie Kinder oder Enkel, können selten die notwendige Zeit und Energie aufbringen, um eine angemessene Versorgung des Pflegebedürftigen zu gewährleisten. Spätestens jetzt sollte ein professioneller Pflegedienst in Anspruch genommen werden.
Ambulante Pflegedienste kommen bei Bedarf mehrmals in der Woche ins Haus. Das Spektrum des Angebots ist dabei umfangreich und reicht von einer zeitlich begrenzten Unterstützung bis hin zu einer 24-Stunden-Rundum-Betreuung. Viele Best Ager haben sogar schon vorausschauend geplant und halten für den Fall einer 24-Stunden-Pflege zusätzliches Geld und ein Zimmer frei. „Senioren sollten, gerade wenn sie im eigenen Heim bleiben möchten, rechtzeitig Kassensturz machen und professionell planen“, empfiehlt Prof. Dr. Heinrich Schradin von der Universität Köln.

Im Pflegefall die Vorteile der Immobilien-Rente nutzen

Denn zusätzliche Pflege kostet Geld. Wer trotz Pflegebedürftigkeit in seinem eigenen Zuhause wohnen bleiben möchte, der sollte über eine Immobilien-Rente nachdenken. Wie das Modell funktioniert, erklärt Friedrich Thiele, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Leibrenten AG: „Der Eigentümer verkauft sein Haus oder seine Wohnung und erhält im Gegenzug eine monatliche Zusatzrente sowie ein lebenslanges Wohnrecht. Wahlweise kann die monatliche Zahlung auch mit einem Einmalbetrag kombiniert oder ganz durch ihn ersetzt werden. Beides, Leibrentenzahlung und Wohnrecht, sind dabei an erster Stelle im Grundbuch verankert, um den Senioren größtmögliche Sicherheit zu bieten.“ Mit dem zusätzlichen Einkommen kann beispielsweise eine Pflegekraft bezahlt werden, die rund um die Uhr tätig ist. Tritt der Pflegefall nicht ein, umso besser, dann ist die Zusatzrente eine willkommene Finanzspritze.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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